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Sport 2000 Putz

2025-05-28

Im Jubiläumsjahr 2025, das der Hoffnung gewidmet ist, wird der Ritus des "Kreuzkusses" auf dem Hügel von San Pietro di Zuglio erneuert.

Am Sonntag, 1. Juni, zum Fest Christi Himmelfahrt, werden die Pilger auf den Spuren ihrer Vorfahren zur alten Kathedrale pilgern. Der Hügel wird von mit bunten Bändern, Votivschmuck und Blumenmotiven geschmückten Kreuzen belebt, die, im Kreis angeordnet, das Silberkreuz, das die Mutterkirche St. Peter repräsentiert, als Tochterkirchen mit einem symbolischen Kuss der Brüderlichkeit und Unterwerfung ehren. Diese uralte Zeremonie stammt aus dem Mittelalter und soll an die Bedeutung erinnern, die die antike römische Siedlung als Bischofssitz zwischen dem 4. und 5. Jhd innehatte.

Um 9:30 Uhr ziehen die Kreuzträger am Hügel ein. Der Kuss der Kreuze selbst findet um ca 11:00 Uhr statt. Neben Monsignore Giordano Cracina und den Kanonikern von St. Peter wird auch Erzbischof Riccardo Lamba, der die Pfarrei St. Peter als Jubiläumskirche in diesem Heiligen Jahr ausgewählt hat, anwesend sein. Bei schlechtem Wetter wird die Zeremonie in der Kirche Beata Vergine delle Grazie abgehalten.

An Christi Himmelfahrt kann man auch den Komplex von Polse mit seinem großen botanischen Garten und das renovierte Archäologische Museum besichtigen, in dem wichtige Artefakte ausgestellt sind, die die Geschichte der letzten römischen Stadt in Norditalien erzählen (geöffnet von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr).

Shuttlebusverbindungen ab 8:30 Uhr. Anschließend an die kirchliche Feierlichkeit kann man in San Pietro und Zuglio die berühmten "Cjarsons" und andere traditionelle karnische Gerichte verkosten.




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2025-05-23
Die Alpen als Sehnsuchtsort voller Herrlichkeit können nunmehr auch von Radfahrern entdeckt werden, die den Kraftakt auf steilen Passstraßen scheuen.

Im Kärnten folgt der Alpe Adria Radweg bestehenden Radwegen entlang der Möll, Drau und Gail bis an die Grenze nach Italien. Unweit des Radweges befinden sich namhafte Seen wie der Millstättersee, Faakersee oder Ossiachersee. Ein Seitensprung dorthin lohnt sich allemal. Auf italienischer Seite führt die Route ab Tarvis auf die für viele Radfahrer schönste Radstrecke Europas - und zwar auf die aufgelassene Trasse der alten K+K-Bahn - und schließlich über Udine bis nach Grado an das Adriatische Meer.

Der Alpe-Adria-Radweg ist aber nicht nur ein perfektes Beispiel für die gute Zusammenarbeit der drei Länder Salzburg, Kärnten und Friaul Julisch Venetien. Er gilt auch als praktisches Beispiel dafür, wie man Kultur und Kulinarik dreier Länder binnen nur weniger Tage kennenlernen kann: Heute Kärntner Alpen-Adria-Küche und zum Abschluss italienische Köstlichkeiten in einer Trattoria in Tarvis, Udine oder Grado.

Über den Heimtransport von Grado zurück nach Kärnten muss man sich keine großen Sorgen machen. Der Alpe Adria Radweg verläuft fast durchgehend entlang der Bahnlinie. So können bei Bedarf diverse Abschnitte jederzeit mit der Bahn zurückgelegt werden. Ein besonderes Service für alle Radfahrer bietet der sogenannte "Micotra-Zug", welcher die Städte Udine und Villach mit eigenem Radwaggon verbindet.

https://www.alpe-adria-radweg.com/map


20 Jahre Alpe-Adria-Radweg

Sa., 24.05.2025 | 10:30 Uhr Venzone
Sala consiliare

  • Andrea Mocchiutti, Geologe Gemok
  • Marco Masini, Comunità Montana del Genovese Canal del Ferro e Val Canale
  • Franco Bonu, Serviczio Infrastrutture della Regione autonoma FVG
  • Fabio Dandri, Servizio Trasport pubblico e mobilità della Regione autonoma FVG
  • Enzo Sima, Area Bike PromoTurismo FVG

Mehr Infos unter ...



Idee: Radweg Via Iulia Augusta

Eine logische zweite Radroute kann und sollte von München über Kitzbühel, den Felbertauern und Lienz, weiter über den Plöckenpass bis Aquileia und Grado führen.

Arbeitstitel: "Auf dem Drahtesel von der Weißwurst zu den Calamari fritti".
Auf den Spuren des Paolo Santonino
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2025-05-22
(c) prolocofagagnaDas Fest von Fagagna ist eine jahrhundertealte Tradition, die an den ersten beiden Wochenenden im September stattfindet. Am ersten Sonntag im September findet der Corsa degli Asini statt, der am 6. September 1891 geboren wurde. Der Platz wird in eine echte Rennbahn verwandelt, in der die Protagonisten Esel sind, die von einem Jockey auf einem Wagen geführt werden. Das Rennen findet mit der Batteriemethode statt und das Finale findet unter den 5 besten Eseln statt. Eine Jury kontrolliert den regulären Ablauf des Rennens.

Tourismuswebsite Fagagna Corsa degli Asini
Google Maps Fagagna
Pro Loco Fagagna Facebook: heuer findet der Corsa degli Asini am 7. September statt.

Während der gesamten Dauer des Festivals stehen Kioske zur Verfügung, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, die typischen Produkte unseres Dorfes kennenzulernen und zu probieren, wie zum Beispiel den Esel Gulasch und den berühmten Frico.


Ufficio Turistico di Fagagna
Centro informazioni turistiche

Piazza Unità d'Italia, 3
33034 Fagagna (UD)

Tel. +39 0432 812162
ufficioturistico@prolocofagagna.it




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2025-05-21

In einer Welt voller Selfies, in der man sich in der Monotonie eines immer gleichen, selbstbezogenen Blickwinkels verliert, lenkt die Ausstellung über das weibliche Porträt "Di tanti volti" die Aufmerksamkeit wieder auf die authentische Schönheit der Zeichnung und ihre einzigartige Fähigkeit, den Dialog zu schaffen, der den tieferen Blick formt. Über 40 Autoren und 300 Gesichter von Frauen laden ein, Spuren, Zeichen, Gedanken und Emotionen zu finden, die uns menschlich machen, und zu entdecken, was wir im anderen sehen und was der andere in uns sieht.

ÖFFNUNGSZEITEN
Montag: 10:00 - 12:30 / 15:00 - 19:00
Mittwoch Bis Sonntag: 10:00 - 12:30 / 15:00 - 19:00
Geschlossen: Dienstag

Via del Din Renato, 7, 33028 Tolmezzo UD, Italien
Anreise Google Maps

TICKETS
Eintrittskarte gültig für die Ausstellung im Palazzo Frisacco und das Carnic Museum of Popular Arts Michele Gortani
€ 9 Vollpreis
€ 7 ermäßigt
Schulklassen 2€ pro Schüler (1 Begleiter kostenlos)

Organizzato da Comune di Tolmezzo
In collaborazione con PromoTurismoFVG , Museo Carnico delle Arti Popolari Michele Gortani
Con il contributo di Regione Autonoma Friuli Venezia Giulia




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2025-05-16

Donnerstag, 22. - 25. Mai 2025 - Programm-PDF sind alle Informationen zur Anreise und zur Unterkunft/Preise enthalten. Programm 22. bis 24. Mai 2025


Bild: vlnr Ingo Ortner (Bergsteigerdorf Mauthen), Alen Červ (Bürgermeister Tolmin), Nataška Blatna (Ministerium für Raumordnung), Peter Weidinger (ÖSG), Bohinj Tourismuschef Klemen Langus

Baška Grapa ist nun ganz offiziell in den Reigen der Bergsteigerdorf aufgenommen. Mit einer international sehr, sehr gut besuchten Aufnahmefeierlichkeit am 24. Mai 2025 wurde im kleinen Dorf Stržišče der Formalakt von Bürgermeister Alen Červ und Alpenvereinspräsident Jože Rovan begangen.


Thomas Rose, Vorstandsmitglied des Schweizer Alpenverein begrüßte die slowenischen Freunde als neues Bergsteigerdorf


Die Freude beim Projektteam rund um Alenka Zgaga und Tomaz Stenkler war riesengroß, als die Beitrittsurkunde offiziell unterschrieben wurde. Nach drei sehr intensiven Tagen wurde noch lange gemeinsam gefeiert.





Kontakte:

Bergsteigerdorf Baska Grapa
  • Alenka Zgaga +38641601248
  • Tomaz Stenkler +38641468469

Unterkunft




Anfahrt:





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2025-05-15

Die diesjährige Ausgabe mit dem Titel "Friaul-Julisch Venetien: strategischer und kultureller Knotenpunkt Europas, zwischen Tradition und Innovation" will eine Reflexion über die Rolle von Friaul-Julisch Venetien als natürlicher und kultureller Knotenpunkt zwischen dem Mittelmeerraum und Mitteleuropa vorschlagen. Die Region wird als ein Laboratorium des Denkens über die großen Themen der Gegenwart vorgestellt, von der Energiewende bis zur zeitgenössischen Bedeutung der Grenze, die nicht mehr als Barriere, sondern als dynamischer Raum der Begegnung und des Wandels verstanden wird.



Das Projekt verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, bei dem Geschichte, internationale Beziehungen, Geopolitik, Kultur, Energie und Nachhaltigkeit miteinander verwoben werden. Ziel ist es, den Dialog zwischen den Generationen, die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften und eine kritische und tiefgründige Betrachtung der Region zu fördern.


Ich nahm mir gestern die Zeit, um einige der Panel-Vorträge anzuhören und neue, spannende Kontakte in und rund um Gemona zu knüpfen. Darunter:

Flavia Virilli, Vzbgm und Kulturstadträtin Gemona
Donata Degrasse, Historikerin der UNI Trieste
Alessandro Ambrosino, Doktorand in Genf, Regionale Diplomatie und europäische Integration
Paolo Petiziol, Kulturvereinigung Mitteleuropa
Corrado Valle, Multinational Land Force - Chef des Planungsstabs
Alessia Chririatti, internationale Grenzen und transaltantische Verbindungen

Barbara Zillia, Finanzlandesrätin FVG


Den Kontakt zu Vzbgm. Virilli können und müssen wir auch im Hinblick auf das Käsefest pflegen. Gemona del Friuli wird oft als erste Käse-Stadt Italiens bezeichnet, und zwar aufgrund ihrer starken Käseherstellungstradition und ihrer jährlichen Käsefestes "Gemona, Käse... und Umgebung". Die Stadt beherbergt zahlreiche handwerkliche Käsereien und ist bekannt für ihre regionalen Käsespezialitäten.



Aussstellungstipp

Bis 15. Juni 2025 in der Burg Gemona bei freiem Eintritt: ELIO CIOL






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2025-05-13

Die Bergwelt von Friaul Julisch-Venetien reicht von den Friauler Dolomiten bis zu den Julischen und Karnischen Alpen und Voralpen: In diesen luftigen Höhen werden von 25. Mai bis 26. Juli zum dritten Mal die traditionelle Küche und die lokalen Produkte der Region zelebriert.

Die Schutzhütten bilden bei der Veranstaltungsreihe "In rifugio c'è più gusto" (Auf der Hütte schmeckt's einfach besser) die Bühne für Lebensmittel aus dem Friaul, die Besucher in Workshops näher kennenlernen können, während die Wirte damit ein Menü zubereiten.

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Weiter zum Bericht in der KLEINEN Zeitung



Terminhinweis 6.7.2025 ab 10:00 uhr:

Honiggenuss auf der Rif. Fabiani / Zollner

In der wildesten und bezauberndsten Gegend der Karnischen Alpen heißen Nino und Tiziana von der Fabiani-Berghütte Sie herzlich willkommen zur Veranstaltung "In Rifugio c'è più gusto! (In der Berghütte gibt es mehr Geschmack!)", die gemeinsam mit der Imkerei von Rudy Screm organisiert wird. Von 11:00 bis 16:00 Uhr erzählt ein Lehrpfad, bereichert durch die Anwesenheit der Bienenstöcke, das Leben der Biene und ihre wichtige Arbeit. Der Workshop ist kostenlos und die Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung kontaktieren Sie bitte die Berghütte (Nino) +39 366 7863211, rifugiofabiani1@gmail.com.

Ein Aufenthalt in der Fabiani-Hütte ist ein authentisches Erlebnis im Herzen der Karnischen Alpen. Nino und Tiziana sorgen mit ihrer Herzlichkeit und Gastfreundschaft dafür, dass Sie sich wie zu Hause fühlen, und verwöhnen den Gaumen der Gäste mit traditionellen lokalen Gerichten aus frischen, authentischen Zutaten.

Die Imkerei Rudy Screm, inmitten der grünen Weiden von Paularo, produziert exzellenten Honig, der durch die richtige Mischung aus Tradition und Innovation sowie Rudys besonderem Augenmerk auf die Gesundheit der Bienen und seiner Bienenstöcke entsteht.

Organisiert von: Rifugio Fabiani (Nino)
+39 366 7863211




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2025-05-12

Theaterstück

»Glaube, Liebe, Hoffnung«

Von Ödön von Horvath
Mitarbeit: Lukas Kristl
Inszenierung: Cornelia Rainer

Mit Alina Fritsch, Karin Lischka, Julian Loidl und Matthias Mamedof

Jugendliche aus der Region fragen sich: Wie könnte ein positives Ende aussehen?

»Glaube, Liebe, Hoffnung« von Ödön von Horváth erzählt die Geschichte der jungen Elisabeth, die in einer von sozialer Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft ums Überleben kämpft. Wegen finanzieller Not verkauft sie ihren Körper an ein anatomisches Institut, gerät jedoch in einen Teufelskreis aus Armut, gesellschaftlicher Ausgrenzung und Hoffnungslosigkeit. Ihre Versuche, diesem Elend zu entkommen, scheitern an den starren Strukturen der Gesellschaft und ihrer eigenen Ratlosigkeit, wie sie sich aus dieser ausweglosen Situation befreien kann.

Mehr unter www.buehne-der-macht.com


Kulturfestival Südalpenraum in Sankt Daniel

Für Menschen ab 14+ bis 99

Die Perspektiven der Jugend stärken
Generationen und Kulturen verbinden
Kunst greifbar machen




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2025-04-29

Gabriele D'Annunzio (1863-1938) war ein italienischer Schriftsteller, Dichter, Journalist, Soldat und nationalistischer Politiker, der eine schillernde und kontroverse Figur der europäischen Kulturgeschichte darstellt. Geboren in Pescara, zeigte er früh literarisches Talent und veröffentlichte bereits als Jugendlicher erste Gedichte. Sein Werk ist geprägt von einem ästhetizistischen Stil, der sich an der französischen Décadence orientierte. Er verband darin Schönheit, Erotik, Tod und Machtfantasien, was ihn zu einem zentralen Vertreter des italienischen Fin de Siècle machte.

Neben seiner literarischen Tätigkeit war D'Annunzio ein charismatischer Redner und politischer Aktivist. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er als Freiwilliger auf Seiten Italiens und wurde durch waghalsige Aktionen wie den "Flug über Wien" berühmt. Sein politisches Denken war stark nationalistisch und imperialistisch geprägt. In der Nachkriegszeit erlangte er weltweite Aufmerksamkeit durch die Besetzung von Fiume (heute Rijeka, Kroatien), wo er 1919-1920 eine kurzlebige, quasi-faschistische Republik ausrief. Dieses Abenteuer, das als "Unternehmen von Fiume" bekannt wurde, gilt als Vorläufer des italienischen Faschismus, auch wenn D'Annunzio später Distanz zu Mussolini wahrte.

In seinem Alter zog er sich in den monumentalen Wohnsitz "Vittoriale degli Italiani" am Gardasee zurück, wo er bis zu seinem Tod 1938 lebte. Heute ist das Anwesen ein Museum, das sein Leben und Werk dokumentiert. D'Annunzios Einfluss auf Literatur, Politik und Kultur ist bis heute umstritten - er wird gleichermaßen für seine künstlerische Brillanz wie für seine elitären und autoritären Ideen diskutiert.



Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern der italienischen Literatur des Fin de Siècle. Schon früh machte er durch seine poetische Ausdruckskraft auf sich aufmerksam. Seine erste Gedichtsammlung Primo Vere veröffentlichte er im Alter von nur 16 Jahren. In seinen Werken verband er Elemente des Ästhetizismus, Symbolismus und der Décadence mit einer intensiven, oft übersteigerten Sprache. Dabei war er stark beeinflusst von französischen Autoren wie Baudelaire oder Huysmans, prägte jedoch einen eigenständigen literarischen Stil, der in Italien einzigartig war.

D'Annunzio war ein Meister der Inszenierung - nicht nur im Leben, sondern auch auf der Seite. In seinem Roman Il Piacere (Der Lustmensch, 1889) schuf er mit Andrea Sperelli eine Figur, die ganz dem Kult der Schönheit und des Genusses verfallen ist. Dieses Werk steht exemplarisch für D'Annunzios Idee vom "Supermenschen", der sich über moralische und gesellschaftliche Normen erhebt. Auch seine späteren Romane, etwa Le vergini delle rocce oder Il fuoco, spiegeln diese exaltierte Geisteshaltung wider und zeigen ein tiefes Interesse an Kunst, Mythos und Verführung.

Auch als Dramatiker und Lyriker war er produktiv. Seine Gedichtbände, besonders Alcyone, gelten als Höhepunkt seines Schaffens. In dieser Sammlung verband er Naturbilder mit sinnlicher Sprache zu einer nahezu musikalischen Dichtung, die italienische Lyrik revolutionierte. Trotz seines umstrittenen politischen Engagements bleibt D'Annunzios literarisches Werk ein faszinierendes Dokument einer Epoche zwischen Schönheitssucht und Verfall.




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2025-04-28
Wir präsentieren Tracht und Brauchtum in einem der südlichsten Talabschnitte Österreichs und bereichern mit unseren Auftritten viele Festveranstaltungen im Jahreskreis (Fronleichnam, Kirchtag, Erntedank) innerhalb Kärntens und im benachbarten Ausland.


Aktuelle Veranstaltungen:

"zomtrochten"

Hauptplatz Kötschach, Kötschach-Mauthen
Sa., 18. Mai ab 14:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Kötschach - anschließend gemütliches Zom'sitzen am Hauptplatz

Alle Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen, kommen in ihren Trachten, Dirndln oder trachtig gekleidet und bringen ihre Jause, Getränke, Kaffee und Kuchen selber mit. Musikinstrumente nicht vergessen, wir wollen gemeinsam singen und musizieren!


45 Jahre Obergailtaler Trachtengruppe

Nachbericht vom 4. April 2025



Kontakt

Obergailtaler Trachtengruppe - Ortsgruppe Kötschach
Kötschach 201
9640 Kötschach-Mauthen
helga.moertl@gmx.at




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2025-04-26
Passend zum italienischen Feiertag (25. April) waren Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac auf Einladung des Kulturvereins Mauthen im Cafè Eck und präsentierten u.a. ihre beiden Bücher über die 111 Orte und 111 Genüsse Friaul-Julisch-Venetiens, die man besucht bzw. gekostet haben muss.

Die außergewöhnlichsten Orte und ihre Geschichten sind so vielfältig, wie es für diese nordöstlichste Region Italiens typisch ist - ein kleines Universum, das Augen, Ohren und Gaumen erfreut. Eine kleine Region als kulinarisches Eldorado: Der Rohschinken Prosciutto Crudo, die Würste Salame und Salsicce, die vielen feinen Käsesorten von Montasio bis Formadi Frant, die Polenta, die sehr speziellen Teigtaschen Cjalsons ...

Die Vortragsreise führte von Görz, dem ehemaligen "Nizza Österreichs" und der heurigen Kulturhauptstadt Europas mit seiner Rosa di Gorizia. Dann nach Pordenone und zur Geschichte des Beato Daniele di Ungrispach. Von dort über Sacile und der Frage, was der Salone d'Onore mit seinen schönen Fresken mit Odol Mundwasser zu tun hat, weiter nach Sappada, der höchstgelegenen Gemeinde Friauls, in der der für Italien historisch wichtige Piave entspringt. Wir hörten vom Montasio, Moggio und dem dortigen Benediktinerkloster. Danach von Marano Lagunare und seiner Taverna al Pescatore. Von dort ging's weiter zum UNESCO Weltkulturerbe Aquileia, dem Kampf zwischen Hahn und Schildkröte und nach Monfalcone, der Geschichte der Reederfamilie Cosulich und dem heutigen Luxusdampfer-Bauer Fincantieri - anschließend nach Triest. Der Palazzo Revoltella ist bis heute ein kulturell wichtiger Nachlass des gleichnamigen Triestiner Barons Pasquale Revoltella. Kulinarisch hörten wir von der Liebesgeschichte des Geigers Jancsi Rigó und seiner Geliebten Clara Ward, bzw. der gleichnamigen Rigojanci-Torte. Von dort nach Tarcento bis nach Verzegnis und der Osteria Stella d'Oro, dem ehemaligen Sitz von Pëtr Nikolaevič Krasnov, dem Anführer der Kosaken, der mit seiner Familie im heutigen Speisesaal residierte. Bekannt ist der Ort heute auch durch das Freilichtmuseum von Egidio Marzona in Villa di Verzegnis. Er stellt hier ganzjährig und kostenlos zeitgenössische Kunst aus.

Buchbestellungen:

111 Orte in Friaul, die …
111 Genüsse Friauls, die …

#friaul #cjarsons #tischlbong


25. April

Am 25. April feiert Italien das "Anniversario della Liberazione ", zu Deutsch den Tag der Befreiung. Der Tag hat einen ähnlichen Stellenwert wie das Festa della Repubblica, der italienische Nationalfeiertag. Im weiteren Sinn symbolisiert der Feiertag das erfolgreiche Ende des Kampfes gegen Faschismus und Nationalsozialismus, den Regimegegner erst politisch und Partisanen ab September 1943 auch bewaffnet geführt hatten.



Herwig Ertl

Viele der friulanischen Genüsse könnt ihr täglich beim Edelgreißler Herwig Ertl im Dorf genießen und Euch hier mit Freunden auf die nächste Friaul-Reise kulinarisch vorbereiten.






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2025-04-19

Am Ostersonntag 2025 öffnet Assunta nach den vielen Monaten Sperre des Plöckenpasses endlich wieder ihr und unser geliebtes Al Valico Monte Croce Carnico.

Soweit es geht, bleibt alles beim Alten. Zwischen 06:00 und 21:00 Uhr ist die Pass-Straße geöffnet und damit auch das Al Valico als beliebtes Ausflugsziel geöffnet. Einige Mitarbeiter:innen werden abends zu ihren Familien ins But-Tal fahren. Assunta bleibt mit den anderen am Plöckenpass und das Lokal auch spät abends geöffnet.

Seit dem heurigen Sommer bietet Al Valico außerdem etwas Besonderes: der neue Koch am Plöckenpass heißt Fabrizio Damiano Casali und kommt - wie Assunta - aus Timau/Tischlbong. Jahrelang war Fabrizio für die kulinarischen Höchstleistungen in "La Perla" (Ravascletto) verantwortlich und zaubert ab sofort für uns am Pass.


Wer mehr wissen will, soll mich kurz anrufen 004369912647680

"Die Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler"



www.bergsteigerdorf-mauthen.at/assunta


PRESSETEXT

Enzo Unfer, Mai 2025

AL VALICO - ASSUNTA MENTIL
Das Ristorante Al Valico eröffnet am Plöckenpass mit einem kulinarischen Feuerwerk

Plöckenpass, Mai 2025 - Nach über einem Jahr erzwungener Schließung infolge des Erdrutsches im Dezember 2023, der die Verkehrsverbindung über den Pass unterbrochen hatte, hat das legendäre Ristorante Al Valico pünktlich zu Ostern 2025 offiziell wiedereröffnet. Die Wiedergeburt dieses traditionsreichen Hauses auf 1.360 Metern Höhe, eingebettet zwischen den imposanten Gipfeln des Cellons und des Pal Piccolo, ist ein symbolischer Moment für das gesamte Tal und die alpine Grenzregion zwischen Italien und Österreich. Seit Jahrzehnten ist das Restaurant ein fester Bezugspunkt für alpine Gastfreundschaft und kulinarische Kultur in der Karnischen Region. Die Wiedereröffnung markiert den Beginn eines neuen, spannenden Kapitels - getragen von der langjährigen Besitzerin Assunta (Sunta) Mentil gemeinsam mit ihrem Sohn Francesco Del Stabile, in Zusammenarbeit mit dem aus Timau stammenden Chefkoch Fabrizio Damiano Casali, weithin bekannt als der "Alchemist der Bergkräuter".

Fabrizio bringt seine kreative Küche ins Valico, indem er die großen Klassiker der italienischen und karnischen Tradition durch den gekonnten Einsatz lokaler Wildkräuter neu interpretiert. Das Ergebnis ist ein gastronomisches Erlebnis, das den Geschmack der Authentizität mit der Faszination der Innovation vereint.

"Nach einem schwierigen Jahr für das gesamte Tal freuen wir uns, mit neuer Energie und einer Vision neu zu starten, die unsere Geschichte ehrt - mit einem Hauch von Innovation", kommentiert Assunta Mentil. "Gemeinsam mit Chefkoch Fabrizio möchten wir ein Erlebnis bieten, das die Wurzeln unserer Heimat mit einer zeitgemäßen, berührenden Küche verbindet."

Beide stammen aus Timau und teilen eine klare Mission: das Valico als Ort der Begegnung, der Entdeckung und der Erinnerung wiederzubeleben - und damit Wanderer, Touristen und Feinschmecker aus dem gesamten Alpenraum anzuziehen.

Zwei Seelen, ein Erlebnis:
  • Traditionelle Bergküche
    Der historische Hauptsaal serviert weiterhin authentische Gerichte der alpinen und karnischen Küche - zubereitet mit lokalen Zutaten und nach bewährten Rezepten.
  • Gastronomische Innovation mit Wildkräutern
    Ein kleiner, exklusiver Raum ist dem Degustationsmenü von Chef Casali gewidmet: eine multisensorische Erzählung aus Aromen, Düften und Geschichten der Karnischen Alpen. Mit der Wiedereröffnung des Passes und der Rückkehr des Ristorante Al Valico gewinnt die Region nicht nur einen kulinarischen Anziehungspunkt zurück, sondern auch ein Symbol für Resilienz, Identität und europäische Weitsicht.


Reservierungen & Kontakt:

📍 Ristorante Al Valico - Plöckenpass / Passo di Monte Croce Carnico, Timau (UD)
📞 +39 0433 777 156




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2025-04-19

In einer zunehmend komplexen und dynamischen Wirtschaftswelt ist Innovation der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Das BIG Picture Modell bietet einen strukturierten und ganzheitlichen Ansatz für das Innovationsmanagement. Es integriert strategische und operative Aspekte und fördert ein unternehmensweites Verständnis von Innovation als zentralen Bestandteil der Unternehmenskultur.

Das Modell unterscheidet zwischen inkrementellen, progressiven und radikalen Innovationen, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig unterstützt es Unternehmen dabei, die Balance zwischen der Optimierung bestehender Prozesse und der Entwicklung neuer Ansätze zu finden. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Kernelemente des BIG Picture Modells und zeigt praxisnah, wie Organisationen ihre Innovationskraft gezielt mobilisieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken können.

Zoom Meeting am 18. Juni 2025 | 18:00 Uhr
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DI Dr. Hans J. Lercher

... ist Experte für Innovationsmanagement, Strategie und Kreativität. Er ist Gründer des Innovationsberatungsunternehmen BIG Business Innovation GmbH, mit dem er seit 2014 Unternehmen in diesen Bereichen berät. Davor war er von 2001 bis 2014 geschäftsführender Gründungsgesellschafter der IMG Innovation-Management-Group GmbH und weiters an der Gründung von bisher sechs Unternehmen beteiligt.

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2025-04-16

Senza Confini - BERGSTEIGERDORF

Am Samstag, dem 2. Dezember 2023 erhielt ich von Hannes Guggenberger die ersten Fotos vom gewaltigen Felssturz an den Südhängen des Pals. Dass es dabei keine Toten gegeben hat, sei ein glücklicher Zufall. Denn gerade an den Wochenenden würden viele Oberkärntner und Osttiroler für Kurzbesuche über den Plöcken fahren.

500 Tage später wurde die Pass-Straße am 14. April 2025 mit Einschränkungen für den Verkehr wieder freigegeben. Zur großen Freude der ganzen Region zwischen Felbertauern und Adria.



Danke Friaul! Danke Italien!

Der Felssturz ereignete sich bekanntlich auf italienischem Staatsgebiet. Umso größer der Dank an unsere Nachbarn, weil es anfangs gar nicht so sicher war, ob die Straßenverbindung überhaupt wiederhergestellt werden kann.

In Summe wurden und werden auf der SS52bis mehr als 20 Millionen Euro in die Sanierung investiert. Soweit wir derzeit wissen, werden die Bauarbeiten bis in den Sommer in den Nachtstunden finalisiert. Ein weiteres Bauvorhaben (Erweiterung der Galerien) soll im Herbst stattfinden.

Besonders erstaunlich ist das Ganze auch deshalb, weil der ehemalige Chef der zuständigen A.N.A.S., Liberatore, im Landtagshearing in Triest bestätigte, dass trotz aller bautechnischen Bemühungen diese Straße auf Dauer nicht zu halten sein werde. Es brauche für die Zukunft eine Alternative.

Anfang April 2024 haben die zuständigen Landesreferenten Cristina Amirante und Martin Gruber eine technische Expertengruppe installiert, die im Oktober 2024 den Landesregierungen von Friaul und Kärnten ihre Ergebnisse für eine Alternative präsentiert hat. Aus den 3 Bauoptionen (Alternative Straße, Scheiteltunnel wird in den kommenden Wochen und Monaten einen technische Empfehlung folgen.

Auf Kärntner Seite wurden die vielen Monate der Plöckenpass-Sperre für dringend notwendige Ausbesserungs- und Asphaltierungsarbeiten genutzt.



Wir brauchen eine Perspektive

Niemand hat sich das Datum des Felssturz ausgesucht. In den letzten Monaten wurde aber jeder und jedem mehr als bewusst, wie notwendig eine sichere und ganzjährige Verbindung in den Süden für uns alle ist. Koralmbahn, Flughafen, ... es ist an der Zeit, dass bei uns in eine moderne Infrastruktur für die Zukunft investiert wird. Ja zum Scheiteltunnel - für die nächste Generation!



Jeder soll das machen, was sie/er kann. Zum Nutzen des Dorfs.

Nur Stunden nach dem Felssturz hat bei mir - wie bei vielen anderen - das Telefon geläutet. Während in Kärnten Wochen und Monate vergingen, war im Buttal sofort klar, dass hier Großes passiert ist. Unsere Freunde aus Timau und der gesamten Carnia haben versucht, Informationen mit uns zu teilen. Mangels Sprachkenntnis (und z.T. auch Interesse) wurde dort angerufen und dorthin gemailt, wo Antworten zu erwarten waren. Und ja, ich spreche Italienisch, ich nahm mir bisher und nehme mir auch in Zukunft die Zeit, um Unterlagen zu lesen und respektvoll zu antworten.

Nach 17 Monaten fasse ich das für mich folgendermaßen zusammen:
  • Wir haben die Bürgerpflicht bestmöglich erfüllt und gemeinsam unsere Bürgermeister, Landesstellen und Medien informiert.
  • Ergebnis der vielen E-Mails und Telefonate sind neue Freundschaften, auf den wir jetzt so rasch wie möglich aufbauen müssen.
  • Ergebnis des gemeinsamen Engagements war aber auch das klare Signal nach Klagenfurt und Triest, dass uns das "collegamento" - "die Lebensader" keinesfalls egal sein kann.


Der Felssturz hat am Schluss hoffentlich auch Gutes verursacht. Auf beiden Seiten der Grenze wurde den Menschen wieder klar, dass wir uns brauchen. Wir wollen gemeinsam die Region für kommende Generationen lebenswert erhalten und entwickeln.

Die offiziellen Besuche von LH Dr. Kaiser und LH-Stv. Gruber bei Minister Salvini in Rom, der angekündigte Gegenbesuch beim zuständigen Minister Hanke in Wien geben Grund zur Hoffnung, dass gemeinsam ein gutes, größeres und hoffnungsvolles Bild gezeichnet wird. Die Aufgabe lautet: mutig und verantwortungsvoll den Arbeits- und Lebensraum mit Unterstützung durch die europäische Union (auch finanziell) abzusichern. Der Weg dorthin scheint nun endlich zu stimmen.



Die Perle(n) der Südalpen

Ich möchte diesmal mit PERLEN schließen, die wir im Bergsteigerdorf leider viel zu oft als viel zu selbstverständlich (nicht) wahrnehmen:

Gerald und Christa Ebner
Unglaublich, was ihr für die AV-Jugend geleistet habt. Ihr seid Vorbilder im Ort - für die Jugend und es bleibt zu hoffen, dass sich wieder engagierte Menschen finden, die in Eure Fußstapfen treten!

Die heimische Gastronomie
Nein! Es ist nicht selbstverständlich, dass unser Dorf eine unglaubliche Dichte an Top-Lokalen, Bars und Cafès bietet. Nutzen wir sie, gehen wir wieder öfter zum Wirt und freuen uns darüber, dass das Dorf lebt!

Stellvertretend sei diesmal Sascha erwähnt. Mit viel Liebe hat er das Beisl - in schwierigsten Zeiten - zum Hotspot der Jugend entwickelt und die Poschi wiederbelbt. Ein Traum!

Die regionalen Produzenten
Speck vom Kastner, das Bergsteigerbrot vom Fritz, der Gailtaler Almkäse g.U., die Osterjause, der Gailtaler Speck, die Nudeln, ..., Fleisch, Gemüse und Obst. Das ist alles nicht selbstverständlich. Andere fahren hunderte Kilometer, um bei uns Landschaft und Lebensmittel in höchster Qualität zu genießen. Wir leben in diesem Paradies - schätzen wir es noch mehr mit dem täglichen Einkauf.

Keinen Respekt zolle ich einer Bank, die den einzigen Bankomaten abgebaut hat, statt einen kleinen Teil zur Dorfentwicklung beizutragen.




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2025-04-13
Hans GuggenbergerHinter dem Wallfahrtsort Maria Luggau verbirgt sich eine Geschichte, die bis 1513 zurückgeht. "Sieben Schmerzen Stationen" begleiten die Wallfahrer zu ihrem Zielort.

Kleine Zeitung, 13.04.2025. Von Hans Guggenberger

Am "Schmerzensfreitag", das ist der Freitag vor dem Palmsonntag, ziehen die Maria Luggauer Kinder von der Ortschaft Tiefenbach zur Wallfahrtskirche. An den 14 Kreuzwegstationen verweilen sie betend und singend. "Das ist eine gute Einstimmung auf die Karwoche", sagt Jasmin Tiefenbacher, "bei den Kreuzwegstationen erfahren die Kinder das Leiden Christi und so verstehen sie die Geschichte der Karwoche besser". Den Kreuzweg hat sie mit den Kindern jedes Jahr in der Basilika gebetet. "Prior Pater Silvo hat uns auf die Idee gebracht, die Kreuzwegstationen draußen in der Natur zu gehen." Seit drei Jahren ziehen die Kinder von Tiefenbach zur Wallfahrtskirche. "Die Bilder an den Kreuzen tragen zum besseren Verstehen der Gebete bei", sagt Tiefenbacher. Aber nicht nur Kinder nehmen an der Andacht teil, auch viele Erwachsene sind bei dieser besinnlichen Stunde gerne dabei.

Über den Ursprung dieser Bildstöcke berichtet die Originalurkunde im Luggauer Klosterarchiv: "Im Jahre 1783 gab ein wohltätiger Mann, Josef Hanser, der damalige Bäckwirt, 20 Gulden mit der Bedingung, dass zu Ehren der schmerzhaften Mutter auf den Wegen, die die Wallfahrer nach Luggau benutzen, Bildstöcke von den sieben Schmerzen Mariens aufgestellt werden." Diese Information hat Albert Tiefenbacher den Unterlagen seines Großvaters und Heimatforschers Thomas Tiefenbacher entnommen. So begleiten heute noch die "Sieben Schmerzen Stationen" die Wallfahrer, die über den Kofelpass kommen, von Salach zur Wallfahrtskirche. In der Ortschaft Sterzen beginnen die Stationen für die italienischen Pilger aus Sauris, Bladen und Öfen. Jene Gläubigen, die vom Westen in Tiefenbach und vom Osten in Stoffanell ankommen, werden von den 14 Kreuzwegstationen zur Kirche geleitet.

Viele Wallfahrer, die zum Gnadenort pilgern, verweilen bei den Kreuzen und halten kurze Andachten. Aber auch die Luggauer ziehen in Prozessionen betend von einem Kreuz zum anderen. "So geschieht das bei den Bitttagen vor dem Fest Christi Himmelfahrt", erzählt die pensionierte Lehrerin Brigitte Lugger, "oder am Samstag vor Fronleichnam pilgern die Bewohner der Ortschaften Salach und Guggenberg im Gebet am 'Sieben-Schmerzen-Weg' zur Wallfahrtskirche." Im Zuge des Straßenbaues wurden die ursprünglich gemauerten Bildstöcke 1880 durch holzgezimmerte Kreuze mit kolorierten Drucken ersetzt.

Alle Kreuze haben das gleiche Aussehen und sind mit Leinöl in der liturgischen Farbe der Schmerzen Mariens gestrichen. Auf Bildern werden die Leidensgeschichte beziehungsweise die Schmerzen Marias dargestellt. "Seit Jahrhunderten betreuen Familien aus Luggau die Kreuze", erzählt Tiefenbacher, "sie werden, wenn notwendig, erneuert, gestrichen und natürlich immer wieder festlich geschmückt."

Da die Kreuze am Straßenrand stehen, mussten sie Straßenverbreiterungen immer wieder weichen und wurden teilweise nicht mehr aufgestellt. Lugger startete 1980 eine Initiative, um den Kreuzweg wieder zu komplettieren.

Der Wallfahrtsort Maria Luggau ist über 500 Jahre alt. 1513 ist der armen Bäuerin Helena im Traum die Gottesmutter erschienen und hat ihr aufgetragen, ihr zu Ehren eine Kirche zu errichten. Da Helena diese Traumvision nicht aus dem Sinn ging, stellte sie die "Echtheit" auf die Probe und entzündete im Acker eine Kerze, welche trotz Gewitters und Windes drei Tage lang nicht erlosch. Nach diesem "Beweis" ließ sie eine Pietà anfertigen. Nachdem erste Wunder geschehen waren, sprach sich dies schnell herum und immer mehr Pilger besuchten Luggau, wo an der Stelle des ersten Bildstocks bald eine größere Kirche und folgend die heutige Basilika gebaut wurde.

#pfarre #wallfahrten




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2025-04-08

Warum alle glauben, dass der Ertl spinnt, warum wir weniger neidisch sein sollten, was es bedeutet, eine Region zu erleben, warum seine Eltern mit über 80 noch immer bei ihm arbeiten, warum es ein leistbarer Luxus ist, bei ihm einzukaufen, was wollte der Herr Ertl von der Frau Daberer, warum wir Europa noch immer nicht verstanden haben - das und vieles mehr in der aktuellen Zischcast-Ausgabe mit dem Edelgreisler Herwig Ertl.

PODCAST starten ...

Edelgreißler Herwig Ertl
Kötschach 19 A-9640 Kötschach-Mauthen
Tel.: +43 4715 246 ertl@herwig-ertl.at
www.herwig-ertl.at


Wer sich hauptsächlich für sein Geschäft und seine Philosophie interessiert, ab Minute 33 und dem Moment der Übernahme wird es spannend.

Intro: 1932 Geschäft von Oma und Opa - Zeit im Krieg
"Wenn wir nicht neidig sind haben wir alle genug".

02:30 Eltern arbeiten mit 86 Jahren immer noch im Unternehmen mit uns sind seit 25 Jahren die besten Mitarbeiter.

04:50 Mit Herzkraft das Geschäft gemacht - Selbständigkeit - die Zeit bei Meindl - das Textilgeschäft - Unsere Philosophie

06:00 Zeit in der Handelsschule

08:19 Arbeiten in einer der besten Meindl Filialen in Österreich

10:00 Italienisch lernen und die Praxis in Feltre Italien.

20:30 Ausflug nach London

22:00 Pubertät im Konvikt

26:00 Feltre Exkursionen und die Freundschaft zu Belluno

29:53 Lehrlingsausbilderprüfung

31:14 Eines der schönsten Komplimente

32:12 Betriebsnachfolge

33:38 Tag der Übernahme

35:00 Meine treuesten Mitarbeiter seit 25 Jahre

39:00 Das Betriebskonzept nach der Meindl Kooperation

45:00 Die Genussfestspiele 1999

48:00 Wer Europa in Frage stellt, hat Europa nicht kapiert

50:00 Wohlstand und ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen

52:30 Reisen - Triest und die Reise dorthin.

54:00 Slowenien, Fische von Dr. Irena Fonda

1:01:40 Genussfestspiele bei der Anna Ros und die Produzente kennenlernen

1:05:00 Das Projekt Slowfood

1:12:00 Slowfood Travel Region der Welt

1:20:00 Slowfood Travel Workshops

1:23:00 Vorträge in Südtirol

1:29:00 Für die Beratung zahlen?

1:33:00 Erlebnis Edelgreisler

1:38:00 Frau Daberer und Herr Ertl

1:43:00 Wir müssen Europa verstehen

1:45:00 Österreichischer Innovationspreis Tourismus 2024

1:56:00 Visionäre brauchen Millionäre

2:00:00 Blick in die Zukunft




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2025-03-24

Hans Sellenati (auch Johann Baptist, * 6. September 1861 in Villach; † 21. Dezember 1935 in Mauthen) war ein österreichischer Genre- und Landschaftsmaler, sowie Herausgeber einer Lokalzeitschrift und Pionier des Skisports.


Sellenati wurde als Sohn des Handlungsreisenden und späteren Farbenfabriksleiters Johann und der Malerin Mathilde Sellenati geboren. Seine Eltern wurden 1873 geschieden, Hans blieb bei seiner Mutter. Er besuchte die Unterrealschule in Villach und erhielt den Zeichenunterricht bei seiner Mutter. 1876 zog er mit seiner Mutter und zwei Geschwistern nach Wien. Am 6. November 1880 begann er sein Studium in der Antikenklasse der Königlichen Akademie der Künste in München. Aus finanziellen Gründen musste er das Studium vorzeitig abbrechen. Seit 1896 war er in Villach als Porträtmaler tätig.


1905 übersiedelte er zu seiner Mutter nach Mauthen, wo er privaten Zeichenunterricht erteilte. Hans Sellenati malte Landschaften, Genrebilder und Porträts. 1929 schuf er neun Bürgermeisterporträts, die sich im Besitz der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen befinden.

Sellenati engagierte sich in der Förderung des Tourismus und des Skisports in Kötschach-Mauthen. Als begeisterter Wintersportler wurde er am 14. Dezember 1919 Gründungsobmann der "Sektion Obergailtal des Verbandes der Skiläufer Kärntens". Er gestaltete für die Mauthner Sommergäste "Bunte Abende". Er gab das "Mauthner Local Witzblatt - Die Schreibe" heraus. Er schrieb auch Gedichte.







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2025-03-23
Quelle: APA - Die GeoSphere Austria stellt erstmals flächendeckend für ganz Österreich geologische Spezialkarten im einheitlichen Maßstab von 1:50.000 zur Verfügung. Die Karten sind über eine Internet-Plattform frei zugänglich, teilte die Forschungsanstalt mit. Genutzt werden können diese geologischen Basisinformationen etwa im Bauwesen, der Rohstoffsuche, der Abschätzung von Naturgefahren, in der Wasserwirtschaft sowie bei Fragen zur Bodenbeschaffenheit in Land- und Forstwirtschaft.

Auch die Vorhersage von Naturgefahren soll erleichtert werden
Zu den Aufgaben der aus der Fusion von Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und Geologischer Bundesanstalt hervorgegangenen Geosphere Austria zählt die geologische Landesaufnahme. Dabei werden die geologischen Verhältnisse in Österreich erfasst, u.a. durch die Entnahme von Gesteins- und Bodenproben oder die Auswertung von Satelliten- und Luftbildern. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für viele wissenschaftliche, wirtschaftliche und umweltbezogene Fragestellungen.

Bisher waren nur für etwa die Hälfte des Bundesgebiets detaillierte Spezialkarten der geologischen Landesaufnahme verfügbar. Es gab aber für viele Regionen verschiedene Untersuchungsergebnisse und Archivkarten. Im Rahmen des Projekts "GeoFAST" wurden aus diesen vorhandenen Informationen provisorische geologische Karten im einheitlichen Maßstab 1:50.000 erstellt. Sie sind über die Plattform maps.geosphere.at online frei verfügbar. Dort finden sich auch weitere geologische Informationen, wie Bohrlochdaten, Gletscherausbreitung und Bergbauaktivitäten.

http://maps.geosphere.at




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2025-03-21
Hasslacher Werke e.U. Der 21. März ist "Welttag des Holzes" und "Internationaler Tag des Waldes". Das Obere Gailtal und Lesachtal zähl(t)en zu den waldreichsten Gebieten Kärntens. Das Sturmtief Vaia und die Borkenkäferplage hatten und haben für Waldbesitzer, Bauern und Forstbetriebe teils dramatische Folgen im Hinblick auf Erhalt, Pflege und Nutzung der Waldflächen.


Der Wald ist für Tiere, Pflanzen und den Menschen wichtig. Je mehr wir über den Wald wissen und je sorgsamer alle Nutzergruppen mit Waldflächen umgehen, desto besser. Um die breite Funktionsvielfalt des Waldes zu erhalten, wird seit jeher nicht mehr Holz entnommen aus nachwächst. Österreich ist ein Land der Wälder. Fast 48 % der Staatsfläche sind mit Wald bedeckt (4 Millionen ha). Auf dieser Fläche stehen 3,5 Milliarden Bäume, also 406 Bäume pro Einwohner*in.


Heuer werden in Kärnten rund eine Million Jungpflanzen gepflanzt. Zur Unterstützung von Aufforstungen auf einer Fläche von rund 700 Hektar fließen aus dem Forstbudget rund 1,8 Millionen Euro. 1,4 Millionen Euro werden in den Forstwegebau investiert, 4,3 Millionen Euro in die Schadholzaufarbeitung und forsttechnische Maßnahmen im Schutzwald. 12 Millionen Euro an Förderungen von Land, Bund und EU gehen an Kärntens Waldbewirtschafter. Quelle: Landespressedienst Kärnten



Funktionen des Waldes

  • Der Wald produziert Sauerstoff (Nadelwälder bis zu 30t pro ha/Jahr). Eine ausgewachsene Buche produziert stündlich bis zu 1,7 kg Sauerstoff. Dh. täglich den Bedarf von über 60 Menschen.
  • Wald ist Lebensraum für Tiere (> 5000) und Pflanzen (> 4000)
  • Der Wald und seine Nutzfunktion: Holzwirtschaft, Wildfleisch, Beeren, Pilze, Kräuter, …
  • Der Wald wird von den Erholungssuchenden am stärksten als ursprüngliche Natur empfunden. Er bietet mit seinem Erholungsklima Ruhe und Entspannung.
  • Die Schutzfunktionen des Waldes hängt sehr vom Standort ab. Wald bedeutet Bodenschutz, weil die Durchwurzelung des Bodens in Hanglagen Steinschlag und Rutschungen verhindert.
  • Der Lawinenschutzwald ist eine besondere Form des Bodenschutzwaldes. Er kann die Entstehung von Lawinen und Muren verhindern oder kleinere Lawinen bremsen.
  • Der Wald gleicht Temperaturschwankungen aus, erhöht die Luftfeuchtigkeit und steigert die Taubildung.
  • Der Wald filtert (Fein-)Staub und Gase aus der Luft.
  • Der Wald leistet einen erheblichen Beitrag zum Wasserhaushalt. Der Waldboden speichert große Mengen von Wasser und verhindert dadurch den Oberflächenabfluss.

  • Und nicht zu vergessen: der Wald mit seinen vielen Funktionen ist in direkter oder indirekter Weise Arbeitgeber und Existenzerhalter zahlreicher Familien in der Region.
  • Und weiter gedacht ist der Wald Garant für Tradition, Identität, Landschaftsbild und Selbstverständnis der örtlichen Bevölkerung.

Weiterführende Links

Aktuelle Zeitungsberichte:


Wer mehr wissen möchte, kann sich auch an die Forstaufsicht wenden:

Ing. Albin Oberluggauer
Bezirkshauptmannschaft Hermagor
Land- und Forstwirtschaft
Zuständigkeit: Forstaufsichtsstation Kötschach West
Telefon: +43 50 536-63955
E-Mail: albin.oberluggauer@ktn.gv.at

Ing. Herbert Katschnig
Bezirkshauptmannschaft Hermagor
Land- und Forstwirtschaft
Zuständigkeit: Forstaufsichtsstation Kötschach Ost
Telefon: +43 50 536-63950
E-Mail: herbert.katschnig@ktn.gv.at




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2025-03-20
(c) privat, KLEINE ZEITUNGKLEINE ZEITUNG, 20.03.2025 | Ein Osttiroler Waldaufseher bereinigt seinen Forst statt mit schwerem Gerät auf traditionelle, naturschonende Weise. Tierische Hilfe kommt aus Oberkärnten. Von André Schmidt

Äste knacken, schweres Schnaufen ist hörbar, dazu laute, aber besonnene Rufe - wer dieser Tage über die Rodelstrecke von Amlach joggt oder wandert, kann Bailando bei der Forstarbeit zusehen. Der fünfjährige Wallach und sein Fuhrmann Peter Ladstätter sind aus Kötschach-Mauthen angereist und helfen Waldaufseher Sebastian De Jel, das geschlägerte Holz aus dem Gemeindewald zu "rücken".

Das Ganze geschieht nicht ohne Grund: "Rücken ist ein altes Handwerk, das wieder modern wird. Es ist für den Waldboden sehr schonend, ebenso für die Jungbäume. Auch an bestehenden Bäumen entsteht kaum Schaden", erklärt De Jel die Unterschiede zu üblichen Arbeiten mit Traktoren und Co. und ergänzt: "Klimafreundlich ist es auch, Sprit braucht ein Pferd nicht." Ladstätter lacht: "Bailando frisst halt das, was die Vegetation hier hergibt."

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(c) privat, KLEINE ZEITUNG

Da es in Osttirol keine Rücker mehr gibt, sucht De Jel in der Umgebung, aber auch in Südtirol oder Süddeutschland nach Pferdeführern, die diese traditionelle Technik beherrschen. Meist greift er auf Kärntner Hilfe zurück: "Neben Peter gibt es einen weiteren Rücker im Gailtal, dazu einen in Villach."

Bei Ladstätter dreht sich das ganze Leben nur um eins: "Mein Tag beginnt mit Pferden und endet mit Pferden." Der Oberkärntner betreibt mit seiner Familie einen Pferdehof in Kötschach-Mauthen, ist im Dressur- und Vielseitigkeitsreiten aktiv und widmet sich dem Training der Tiere: "Ich bilde Pferde aus, zum Kutsche fahren, aber auch zum Holz rücken. Jetzt habe ich mir noch einen Wagen angeschafft, damit ich das Holz ohne Traktor heimfahren kann. Ich habe zwölf Pferde, die müssen bewegt werden." Die Technik hat sich der 50-Jährige selbst beigebracht: "Das ist viel 'learning by doing', einiges habe ich mir bei anderen Rückern abgeschaut."

...

Apropos: Je nach Bedingungen schafft Bailando rund 15 Festmeter am Tag. "Viele sagen, dass es mit dem Pferd ewig dauert", führt der Niederländer aus: "Wir benötigen jetzt vielleicht einen Tag länger als mit dem Traktor. Was ist ein Tag, wenn das Holz hundert Jahre gewachsen ist?"

Weiter zum vollständigen Artikel auf www.kleine.at




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2025-03-19
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Die Autorin
Gabriele Kiesling ist Physiotherapie-Expertin, Osteopathin, Buchautorin und YouTuberin. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt seit über 50 Jahren in der Vermittlung ihrer physiotherapeutischer Übungen. Die Wirksamkeit ihrer Übungsmethodik wurde in randomisierten Studien im Deutschen Institut für Qualität in der Physiotherapie (diqp Berlin) bestätigt. Mit ihren bisher sieben erfolgreichen Büchern in der Reihe "Physiotherapie für zu Hause" liefert die Buchautorin verstehbare Übungsliteratur für Patienten und Laien. Als Kolumnistin schreibt Sie regelmäßig für medizinische und Publikumszeitschriften.

www.gabriele-kiesling.at/presse


Pressekontakt: Gabriele Kiesling
10119 Berlin, Zionskirchstr.7
T 00491729759409
info@gabriele-kiesling.at
www.gabriele-kiesling.at




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2025-03-15
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Neue Hochzeitsagentur macht's möglich: Heiraten in den Bergen Kärntens und Osttirols - M.U.T. Magazin

Heiraten im Gail-, Gitsch- und Lesachtal - die atemberaubende Kulisse dieser malerischen Täler hat sich die neue Kärntner Hochzeitsagentur "Die Heiraterei" ausgesucht, um Brautpaaren besondere Hochzeiten zu ermöglichen.

"Die Idee für Heiraterei entstand aus dem Wunsch, Brautpaare nicht nur mit einem einzelnen Angebot zu begeistern, sondern ihren Hochzeitstag als ein ganzheitliches Erlebnis zu gestalten. Jede von uns bringt ihre Leidenschaft und Expertise ein, um diesen besonderen Tag unvergesslich zu machen", erzählt uns Anna Gastinger, Fotografin und Mitgründerin. "Wir kommen alle aus dem wunderschönen Gailtal und teilen die Liebe zu unserem Beruf - und zu Hochzeiten!", erklärt Claudia Luser, die Hochzeitsplanerin des Teams. So hat man sich im Team auf Hochzeiten in den malerischen Bergen Kärntens und Osttirols spezialisiert - ein ganzheitliches Erlebnis, das weit über das Übliche hinausgeht.


Liebe zum Detail: Die Gründerinnen legen großen Wert auf Individualität und Persönlichkeit.

"Wir kennen uns, vertrauen einander und ergänzen uns perfekt. Das spart den Brautpaaren nicht nur Zeit und Stress, sondern sorgt auch für ein harmonisches Gesamtbild. Wir bieten alles aus einer Hand - vom ersten Gespräch bis zum letzten Tanz", erzählt Gastinger. Der Mehrwert für die Brautpaare liegt in der perfekten Abstimmung: Das Paar muss sich nicht um einzelne Dienstleister kümmern. Zusammenarbeit sehen die vier Unternehmerinnen dabei als Schlüssel zum Erfolg. "Jede von uns bringt ihr eigenes Talent ein, aber gemeinsam schaffen wir etwas, das wir alleine nie erreichen könnten. Wir inspirieren und motivieren uns gegenseitig, teilen Verantwortung und lernen voneinander", sagt Mitgründerin Elisabeth Zobernig. Damit das gelingt, sind dem Quartett vor allem gemeinsame Werte wichtig: Persönlichkeit und Individualität, Regionalität und eine besonderes Faible für alle kleinen Details einer Hochzeit.


Ein gemeinsames Ziel

"Eine solche Zusammenarbeit bringt viele Vorteile, aber auch Herausforderungen wie Meinungsverschiedenheiten oder unterschiedliche Zeitpläne", weiß Eva-Maria Presslauer, die sich im Team auf die Dekoration spezialisiert hat. "Aber wir haben von Anfang an klare Kommunikationswege und eine gute Organisation etabliert.

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Die Heiraterei

Die Fotografin: storymanufaktur. by Anna Gastinger, +436604523538
Die Floristin: Florale Werkstatt by Elisabeth Zobernig, +436507678082
Die Deko- und Geschenkeexpertin: Glückskevale by Eva-Maria Presslauer
Die Hochzeitsplanerin: Glücksfabrik by Claudia Luser


Locationstipps

Der Lamprechtbauer
Bierhotel Loncium
Hotel Erlenhof
Gasthof Grünwald | Altes Pfarrhaus
GEFAT Hof, Würmlach
THU Zur Säge
Alpenhof Strenge
Kirchenwirt Engl
Gasthof Gailberghöhe




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2025-03-10

DOLOMITENFREUNDE BAUAKTION 2025

vom 5. Juli bis 26. Juli 2025

Der Weltkrieg der Jahre 1915 - 1918 hat in den Bergen zwischen Ortler und Isonzo zahlreiche Spuren hinterlassen. ​Die DOLOMITENFREUNDE - ein von Prof. Walther Schaumann gegründeter gemeinnütziger Verein - begannen 1973, verfallene Steige entlang der Gebirgsfront 1915-1917 mit Hilfe von Freiwilligen wieder herzurichten und als »Friedenswege« begehbar zu machen, nach dem Motto

»Wege, die einst Fronten trennten, sollen uns heute verbinden!«
Seit 1983 arbeiten die Dolomitenfreunde mit ihren Freiwilligen im Bereich des Plöckenpasses. Dabei entstand ein Freilichtmuseum, dessen Zentrum der Sektor Kleiner Pal darstellt.

Zielsetzung der Aktion 2024 ist es, die Einrichtungen, Wege und Wegmarkierungen im Bereich des Kleinen Pal begehbar zu machen, zu erhalten und zu verbessern und sie so als Mahnmal gegen den Krieg für die Nachwelt zu erhalten.


Das Basislager

Hausalm: Das Basislager befindet sich in 1275 m Seehöhe oberhalb des Plöckenhauses (ca. 15 Gehminuten am Eingang des landschaftlich besonders schönen und unberührten Angerbachtales. Das Basislager besitzt Anschluss an das Stromnetz. Wasser liefert eine eigene Quelle. Die Zufahrt mit PKW ist möglich. Eine Küche, zugleich Aufenthaltsraum, Unterkunft und Büro der Bauleitung, Magazine und

Werkstätten sowie Schlafstellen für die Mitarbeiter stehen zur Verfügung. Falls die Quelle genügend Wasser liefert, gibt es die Möglichkeit, im Waschraum auch eine Dusche zu benützen.


​Das Höhenlager

Kleiner Pal: Das Höhenlager befindet sich in 1815 m Seehöhe unterhalb des Gipfels des Kleinen Pal, knapp 600 Höhenmeter (1-1½ Gehstunden) über dem Basislager. Ein überbauter, blitzschutzsicherer Container bietet für rund 10 Personen Sitzplätze. Für die Mitarbeiter stehen einfache Schlafplätze (Matratzenlager) zur Verfügung. Die sanitären Einrichtungen sind einfach. Das gesamte Gepäck sowie Baumaterial, Verpflegung und Trinkwasser werden mit der Materialseilbahn ins Höhenlager transportiert.


Aufgabengebiete, für die wir Mitarbeiter suchen:

​I. Höhenbaustelle Kleiner Pal: Achtung! Aus logistischen Gründen ist die Personenanzahl für die Höhenbaustelle am Kleinen Pal pro Turnus ausnahmslos auf 10 Teilnehmer beschränkt. Nur bei einer möglichst frühzeitigen Anmeldung können daher Terminwünsche Berücksichtigung finden.

...

Turnus 1: Samstag, 05.07.2025 bis Samstag 12.07.2025
Turnus 2: Sonntag, 13.07.2025 bis Samstag 19.07.2025
Turnus 3: Sonntag, 20.07.2025 bis Samstag 26.07.2025
Anmeldeschluss: 31. Mai 2025


DOLOMITENFREUNDE
Rathaus 390
A-9640 Kötschach-Mauthen
E-Mail: office@dolomitenfreunde.at
Telefonkontakt für Belange des Vereins und des Museums: +43 4715 8513 32
Telefonkontakt für Belange der Hausalm und der Mitarbeiter: +43 664 87 257 87




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2025-03-07
LAG Hermagor

Erstes „Green Team-Meeting“



Über 30 Institutionen aus der Region Hermagor trafen sich am 19. Feber 2025 zum ersten Green Team-Meeting. Nach informativen Impulsen durch die NLW Tourismusmarketing GmbH, die LEADER-Region Hermagor, KEM Karnische Energie und KLAR! Karnische Anpassung informierte Markus Brandstätter, GF der NLW Tourismusmarketing GmbH über die Ideenwerkstatt im Rahmen des INTERREG-Projekts Regenerate, das sich in Umsetzung befindet.

Im anschließenden interaktiven Austausch wurden zentrale Themen wie die Wohnungsfrage, Mobilitätsdienstleistungen, nachhaltige Karrieren und der lokale Handel diskutiert. Von den Teilnehmer:innen wurde eine Vielzahl von Ideen und Anregungen zu den vier Themenschwerpunkten generiert. Ziel war es, Ansätze zu entwickeln und neue Impulse zu sammeln, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft in der Region gerecht zu werden. Ein nächstes Treffen findet im 2. Quartal 2025 statt.




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2025-03-02

Albert Wirth war ein begeisterter Jäger und Naturliebhaber und wollte eigentlich Naturforscher werden. Bei einer Reise in die USA lernte er die Naturschutzidee im Yosemite- und Yellowstone-Nationalpark kennen. Davon begeistert, kam er als überzeugter Naturschützer zurück und setzte sich für die Erhaltung der Naturlandschaft in der Heimat ein. Schon zu Beginn des Ersten Weltkrieges gab es Erschließungspläne im Glocknergebiet und angedrohte Betretungsverbote. Alldem machte Wirth durch seine großzügige Schenkung an den Alpenverein ein Ende.
Hubert Sauper

Am 20. Juni 1918 kommt der Verkauf von 4.092 ha Grundbesitz am Großglockner an den Alpenverein zustande, in die Wege geleitet von Albert Wirth, der auch die Kosten übernahm. Sein Geschenk an den Alpenverein verband er mit dem ausdrücklichen Wunsch, das Gebiet "als Naturschutzpark der Zukunft zu erhalten". Der Alpenverein wird damit erstmals Großgrundbesitzer, der den eigenen Ansprüchen auf Wegefreiheit und Begehbarkeit einerseits, den Schutzbedürfnissen andererseits genügen muss.

2004 beschließt die Hauptversammlung des Alpenvereins ein Veräußerungsverbot und den Grundsatz, seinen Besitz in den Hohen Tauern ausschließlich dem Naturschutz zu widmen.


Anmerkung

Keine Windräder auf den Bergen!

2025 Der Österreichische Alpenverein mit seinen 726.000 Mitgliedern ist eine gesellschaftliche Kraft im Land. Im historischen Kontext muss der Hauptverein und das Präsidium dieser Verantwortung gerecht werden und ist gut beraten dem Naturschutz endlich wieder klar und unmißverständlich oberste Priorität zu verleihen. Der Alpenverein als "Anwalt der Alpen" hat nie Natur gedealt und ist dem Schutz der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt seit jeher und auch in Zukunft verpflichtet. So haben es die Ahnen in die Satzung geschrieben!

In anderen Worten: Umweltschutz mit Naturschutz zu verwechseln und damit politische und ökonomische Deals zu rechtfertigen, schadet dem Ansehen des Alpenvereins in seiner Gesamtheit, denn die "Schönheit der Bergwelt" ist ein unbezahlbares Gut. Sie zu erhalten ist die Pflicht der Vereinsleitung.

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2025-03-01
Kaum ein Thema wird zurzeit kontroverser diskutiert als die so genannten alternativen Energiequellen: Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik. Die einen sehen in ihnen die wichtigste Waffe gegen die Erderwärmung, die anderen kritisieren die Naturzerstörung, die mit ihrem Einsatz einhergeht.

Die Begriffe Naturschutz und Umweltschutz werden oft als Synonym verwendet. Tatsächlich handelt es sich um zwei verschiedene Aspekte, die in ihren Zielsetzungen oft sogar konträr zueinander sind. Wird ein Gebirgsbach aufgestaut, in ein Rohr gezwängt und in einer Turbine zur Stromerzeugung genutzt, so ist das Umweltschutz, da die Energieerzeugung aus Wasserkraft weniger CO2 produziert und der Klimawandel verlangsamt wird. Wenn wir demselben Fluss die Möglichkeit geben, frei seinem natürlichen Lauf zu folgen, so dient das dem Naturschutz und somit auch der Artenvielfalt.


Umweltschutz bedingt ein Eingreifen des Menschen, meist um die selbst verursachten Schäden zu reparieren. Unser Energiehunger führt zu Veränderungen in Naturräumen, die oft gravierend sein können. Gebirgstäler werden durch Stauseen geflutet und Moore zerstört. Der Transport von Windrädern erfordert besonders im alpinen Raum breite Zufahrtswege, die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch die mehr als 200 Meter hohen Anlagen ist unübersehbar und kann auch die touristische Nutzung einer Region gefährden. Betrachtet man das Problem global, dann ist auch die Beschaffung der Rohstoffe aus Entwicklungsländern mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards, wie etwa der DR Kongo, wo Zwangs- und Kinderarbeit an der Tagesordnung stehen, ein ungelöstes Problem. Dass durch die geopolitischen Interessen der Großmächte kriegerische Konflikte ausgelöst und angeheizt werden, erleben wir aktuell in der Ukraine.

Es braucht ein Umdenken, das der Natur mehr Rechte einräumt und Eingriffe auf ein Mindestmaß reduziert. Unser Handeln muss bestimmt sein von Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der gesamten Umwelt, zukünftige Generationen mit eingeschlossen. Umweltschutz durch Naturzerstörung ist jedenfalls der falsche Weg.

Estermann Gerd
Naturschutzaktivist und Buchautor


Daher: Klares NEIN zu Windrädern auf den Bergen Österreichs






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2025-02-18
Variante PuntelErbaut in den 1930-er Jahren des vorigen Jahrhunderts unter Benito Amilcare Andrea Mussolini, hat die Plöckenstraße bis in die 1960-er und 1970-er Jahre sehr viel zum (Über-)Leben in den Grenzgemeinden Timau/Paluzza und Kötschach-Mauthen beigetragen.


Timau, Tischblong am Weg zum Geisterdorf

Die Einwohnerzahlen von Timau stieg von 1.104 (1936) auf 1.228 (1961). In den 60-er Jahren lebten 330 Familien im kleinen Grenzort. Vor und nach den Wirren des Weltkriegs herrschte ein reges Miteinander, es gab Arbeit und ein pulsierendes Ortsleben. Der Fokus der Plöckenstraße lag auf der regionalen Verbindung des But-tals mit Oberkärnten und Osttirol.

Seit Mitte der 1970-er Jahre ging es in Timau steil bergab. Im Jahr 2000 hatte Timau nur noch 551 Einwohner. 2007 nur mehr 450, 2021 nur mehr 285. In nur 50 Jahren verlor Timau 75% seiner Bürger!

Im Asou geat’s werden Geburten und Eheschließungen gebührend erwähnt und gefeiert. Es wird herzlichst gratuliert. Eine bemerkenswerte Geste, nur leider ohne kommunaler Substanz, d.h. ohne politischem Modell zur Trendumkehr.

Ein Hauptgrund ist die mangelhafte Lebensader über den Plöcken. Nach den extensiven Transitjahren 1965 bis 1973 (Stichwort Felbertauern s.u.) und nach der Fertigstellung der Tauernautobahn konnte die Straßenverbindung bis in die Neuzeit keinen ganzjährigen Impuls mehr liefern. Alle Versuche der Gemeindepolitik, eine Trendumkehr herbeizuführen, sind bisher kläglich gescheitert. Abwanderung und Überalterung sind noch immer die leidvollen Trends von Timau bis weit ins Buttal hinunter.

Wer Tischlbong eine Zukunft geben will, ist mit der Option Straßenvariante aufgrund der Daten und Fakten der letzten Jahrzehnte schlecht beraten.


Felbertauern und Tauernautobahn

Von 1967 (der Öffnung des Felbertauerns) bis 1973 (dem Ende des deutschen Wirtschaftswunders) war die Strecke Rosenheim - Felbertauern - Plöckenpass wesentlicher Teil des (Gastarbeiter-)Urlaubsverkehrs. Das waren die Jahre, von denen heute noch viel erzählt wird. Stau durch die Ortschaften entlang der Strecke, heute unvorstellbare touristische Übernachtungszahlen, Häuslbauer- und Privatzimmerboom, …

Seit 1974 und der Fertigstellung des nördlichen Teils, verlagerte sich der Hauptverkehr auf die Tauernautobahn. Der südliche Teil wurde v.a. zwischen 1980 und 1983 bis Villach verlängert. Damit ebbte das verkehrstechnische Interesse an der Felbertauernstrecke ab.

Heute ist die Route über den Felbertauern bis Lienz und weiter über den Plöckenpass zwar noch die kürzeste Verbindung. Abgesehen von der Tunnelmaut am Felbertauern wird die Route als mautfrei beworben. Im Großen und Ganzen ist diese Nord-Süd-Verbindung eine genussvolle Ausflugsstrecke mit gleichzeitig großem Wert für den regionalen Nahverkehr.

Laut aktuellen Zahlen passieren im Tagesschnitt mehr als 4.000 Fahrzeuge den Tunnel zwischen Mittersill und Matrei (in beide Richtungen). Nur 25% davon fahren weiter über den Plöckenpass. Die durchschnittliche Tagesfrequenz am Plöckenpass beträgt 1.096 Überfahrten (dh. täglich etwas mehr als 500 in eine Richtung).


Kötschach-Mauthen steht am Abstellgleis

Allein in den Jahren 2011 bis 2041 wird sich die Bevölkerung der Marktgemeinde von 3.440 (2011) auf 3.000 (2041) verringern. Die gleichzeitige Überalterung der Gesellschaft wird diesen Abwärtstrend in den nächsten Jahren verschärfen. Die Einstellung der Gailtalbahn, die Schließung der Modine mit dem Verlust hunderter Arbeitsplätze und andere Negativmeldungen waren in den letzten 10 Jahren an der Tagesordnung. Dazu kommen aufgestaute Investitionsnotwendigkeiten (Wasser, Kanal, Aquarena, …) und viele kommunale Pflichten, die von immer weniger Bürger*innen mitfinanziert werden müssen. Als Lebensmittelpunkt mit Perspektive ist die Marktgemeinde für junge Menschen mit Arbeitsplatz- und Familienwunsch nur wenig attraktiv.


Warum die Straße keine Option ist

Man könnte noch viel weiter ausholen und die gesamtgesellschaftlichen Effekte auf beiden Seiten des Plöckenpasses vertiefend betrachten. Die Hauptaussage lautet: wir brauchen eine ganzjährig sichere und moderne Verbindung zwischen den beiden Regionen, um nicht als Geisterdörfer zu enden.

Das Hauptargument gegen die neue Straßentrassierung ist aber das liebe Geld. Sollte diese Straßenalternative von Kärnten/FVG gewählt werden, ist das Projekt getrennt zu betrachten:

Mit dem Neubau der Trasse auf friulanischer Seite hat Kärnten gar nichts zu tun. Die neue Trasse wäre ein rein italienisches Projekt. Von der Planung bis zur Finanzierung. D.h. nach der Sanierung der SS 52bis erneut ein Megaprojekt der Friulaner. Über die neue Straßenvariante käme man dann “neuartig” bis zur Passhöhe.

Von dort weg - auf Kärntner Seite - bliebe alles beim Alten. LR Gruber hat im ORF Radio wörtlich gesagt, dass Kärnten keine der drei Optionen alleine stemmen kann. D.h. weitergedacht: als LR hat er auch keine Möglichkeit, um die noch fehlenden Galerien und Verbauungen auf Kärntner Seite (Volumen 20-30 Mio Euro) in den kommenden Jahren zu finanzieren.

Klartext: pocht die Kärntner Seite auf die Straßenvariante, wird und braucht das Land in den kommenden Jahren nichts tun und nichts zahlen. Ein zukunftsweisender Impuls für die notleidende Randregion Gailtal, Lesachtal, Drautal wäre damit vom Tisch und eine riesengroße Chance von europäischer Relevanz erneut vertan.

Es bliebe also bei einer halben neuen Straße. Der Neubau einer Alternativ-Straße ist daher kein gemeinsames Projekt, sondern es handelt sich um zwei quasi unfinanzierbare Landesprojekte dies- und jenseits der Grenze. 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit bleibt dann das Provisorium der Notstraße (SS 52bis), die noch weniger als bisher ihrer Funktion als Lebensader gerecht werden kann.

Rückfragen bitte an
Ingo Ortner | ingo.ortner@thelounge.net




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2025-02-09

Ich hatte heute das Vergnügen erstmals mit Paola Treppo zu telefonieren. "Bitte ruf mich in 5 Minuten nochmals an, ich fotografiere gerade in einer Kirche", bat Paola höflich.

Nach einem langen und sehr freundschaftlichen Telefonat mit Paola habe ich weiter recherchiert und bin auf folgende Aussendung gestoßen: Paola Treppo racconta l'emigrazione friulana, il libro attraversa l'Atlantico: la presentazione a New York, 19 Settembre 2024

Im italienischen Kulturinstitut IIC in New York wurde ihr Buch "l'America di Irene" (Verlag, Chiandetti di Reana del Rojale) präsentiert. Massimo Sarti, stv. Direktor des IIC las wichtige Kapitel aus dem Buch vor. Paola rekonstruiert in ihrem Buch das Leben der Tante Irene (Vittoria Monsutti), die nach Amerika ausgewandert ist.

...

"Dort begann mein Herz zu schlagen", erklärt die Autorin, "auch das von Tante Irene, meiner überschwänglichen Tante aus Tarcento, der Tante Amerikas. Ihr und ihren Träumen von einem besseren Leben und allen Friaulern, allen Italienern, die mit dem Gedanken weggingen, früher oder später zurückzukehren, ist dieses Buch gewidmet. Und all jenen, die immer noch auf der Suche nach ihren Wurzeln sind".

...

Ihre Nichte Paola Treppo, eine professionelle Journalistin, Fotografin und Schriftstellerin aus Friaul, hat die Geschichte ihrer Tante geduldig rekonstruiert, indem sie das dokumentarische Material in 20-jähriger Forschungsarbeit zusammenstellte: Durch die Rekonstruktion der Reise ihrer Tante nach Amerika hat die Autorin ihrer Familie ein Stück Geschichte zurückgegeben und einen wichtigen Teil ihrer Vergangenheit beleuchtet, nicht ohne Schmerz, nicht ohne Emotionen. Eine faszinierende, aber auch schwierige, komplexe und manchmal widersprüchliche Reise in das Land der Auswanderer: eine Reise, die zu einer inneren Reise wurde, die einen dunklen und bisher unbekannten Teil ihrer Familie erhellen konnte. Ein Buch, das zu einem kollektiven Erbe wurde, von Herzen geschrieben, geboren aus dem Wunsch, denjenigen, die ihre Stimme verloren hatten, ihre Geschichte zurückzugeben, in dem Versuch, eine Leere zu füllen, die Leere der Abwesenheit, der Abgeschiedenheit, des oft Verborgenen und Unausgesprochenen in einer komplexen Gesellschaft, die wir auch heute noch kaum verstehen.

La presentazione a New York ... (youtube)




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2025-02-09

CarniaMusei - Comunità di montagna della Carnia
Via Carnia Libera 15, 33028 Tolmezzo (UD)
Telephone: 0433 487779
info@carniamusei.org

Mo, Di und Do 8-13 Uhr / 14-17 Uhr
Mi und Fr 8-13

Eine kleine Auswahl:

  • Civico museo archeologico 'Iulium Carnicum' - Zuglio
    Das archäologische Stadtmuseum zeigt Funde der Region entlang der Römerstraße Richtung Österreich.

  • Museo 'La Zona Carnia durante la Grande Guerra' - Timau
    Unveröffentlichte Dokumente von außerordentlichem historischem Wert, Zeitungsartikel aus jener Zeit, Fotos, Postkarten und zahlreiche italienisch-österreichische Kriegsrelikte, darunter eine "Skoda"-Kanone von 1915, erzählen von den dramatischen Ereignissen an der Karnischen Front.

  • Mostra permanente 'Ricordi di guerra' - Clavais di Ovaro
    Zweiter Weltkrieg. Am 4. April 1945 starten zwölf amerikanische B-25 Mitchell-Bomber vom Luftwaffenstützpunkt Ghisonaccia auf Korsika. Ihr Ziel ist die Eisenbahnbrücke in Oberdrauburg, Österreich, auf die sie Bomben werfen, die den Nachschub für die noch in Italien befindlichen Nazi-Truppen unterbrechen.Exponate der Dauerausstellung

    Nach Beendigung ihrer Mission kehren sie um und formieren sich neu, um zum Stützpunkt zurückzukehren. Sobald sie die italienische Grenze überqueren, passiert jedoch etwas: Am Himmel über dem Berg Zoncolan stößt die B-25 Pretzel von Leutnant Frank Miller mit der B-25 Oklahoma Bettsie von Leutnant Donald Oliver zusammen. Letzterer versucht, das Flugzeug um jeden Preis unter Kontrolle zu halten, so dass einige seiner Kameraden mit dem Fallschirm abspringen können; die zweimotorige Maschine stürzt daraufhin in der Nähe von Lovea di Arta Terme ab, wobei die an Bord verbliebenen Flieger ums Leben kommen.

  • Torre Moscarda
    Der Moscarda-Turm befindet sich in Enfretors, was auf Friaulisch "zwischen den Türmen" bedeutet; der antike Ortsname zeugt von der jahrhundertelangen Präsenz dieses Verteidigungsbollwerks sowie seines Zwillings, der auf dem gegenüberliegenden Flussufer stand und 1836 abgerissen wurde. Dieser antike Turm war Teil eines bemerkenswerten Verteidigungs- und Zollsystems, des Castrum Moscardum, das Mitte des 12. Jahrhunderts von Patriarch Gregorio di Montelongo auf dem Hügel errichtet wurde, auf dem sich bereits seit der Römerzeit das gleichnamige Kastell befand, auf dem heute die Kirche San Daniele steht. Die Kontroll- und Zollfunktion des Turms wird durch seine strategische Lage deutlich: Die Straße des Monte Croce war nämlich ein wichtiger Durchgang für den transalpinen Handel. Heute wird der kürzlich restaurierte Turm als Ausstellungsort genutzt: Er beherbergt temporäre Ausstellungen verschiedener Art.

  • Antiquarium della Pieve di Santo Stefano - Cesclans
    Unter dem Boden der Pfarrkirche von Cesclàns wurden bedeutende Funde gemacht, die von der tausendjährigen Geschichte der Kirche zeugen. Die Anwesenheit von Menschen auf dem Hügel von Cesclàns geht mindestens auf die ersten Jahrhunderte der Romanisierung zurück. Die Ausstellung trägt den Titel Im Herzen der Kirche und veranschaulicht die tausendjährige Geschichte der Pfarrkirche, deren Ursprünge bis in die ersten Jahrhunderte der Romanisierung zurückreichen.

  • Museo dell'orologeria di Pesariis - Pesariis
    Das Uhrmachermuseum in Pesariis sammelt Wand- und Turmuhren, die von der fast dreihundertjährigen Geschichte dieser Tätigkeit zeugen, die ein bedeutendes sozioökonomisches Phänomen für das Tal und für Karnien darstellte.


Kunst und Kultur

  • Galleria d'Arte Moderna 'Enrico De Cillia' - Treppo Ligosullo
    Die Galleria d'Arte Moderna wurde 1975 gegründet, als Enrico De Cillia seiner Heimatstadt Treppo Carnico (heute Treppo Ligosullo) einen ersten Grundstock seiner Werke schenkte. Später schenkte der Künstler der Stadt weitere grafische Werke und Gemälde. Ein Vermächtnis nach seinem Tod, das von seinem Sohn Giorgio gewünscht wurde, vervollständigt die Sammlung, die heute wichtige Werke von Künstlern mit europäischem Ruf wie Mario Sironi, Marino Marini und Eduard Pignon umfasst. Schließlich bereichern einige Schenkungen aus jüngster Zeit die Ausstellung.

  • Prato d'Arte 'Marzona' - Verzegnis
    Die Villa di Verzegnis beherbergt einen Park für zeitgenössische Kunst, der in Italien einzigartig ist, sowohl was die Qualität der künstlerischen Werke als auch die harmonische Verschmelzung zwischen der gebauten Umwelt und der umgebenden Natur betrifft.

  • Pinacoteca 'Marco Davanzo' - Ampezzo Contenuto
    Die reichhaltige Sammlung ermöglicht es, die künstlerische Entwicklung Davanzos im Laufe seines Lebens zu verfolgen: von der Galerie der Zuneigung bis zu den Szenen des täglichen Lebens, von seinem Exil in Macerata bis zu seiner geliebten Alpenlandschaft in den verschiedenen Jahreszeiten, vor allem aber im Winter: hier befinden sich nämlich die berühmten "Schneebilder von Davanzo".

  • Pinacoteca 'Cornelia Corbellini' - Tolmezzo
    Die Kunstgalerie Cornelia Corbellini befindet sich im Erdgeschoss des Palazzo Frisacco und beherbergt die Werke, die die Künstlerin der Stadt Tolmezzo geschenkt hat. Die dreißig Werke der Schenkung umspannen den breiten künstlerischen Weg, der das gesamte Leben von Cornelia Corbellini (Tolmezzo 1919 - 2014) der Kunst gewidmet sieht.

  • La Mozartina - Paularo
    Die Casa Scala aus dem 18. Jahrhundert beherbergt eine besondere Sammlung von Tasteninstrumenten, die kurz gesagt die Geschichte der Orgel, des Cembalos und des Klaviers darstellt. Die Instrumente, die sich auf drei Etagen verteilen, werden in den Räumen nicht nach den traditionellen Kriterien für Museumsausstellungen ausgestellt, sondern sind Teil der Einrichtung eines wohlhabenden Herrenhauses von wohlhabenden Musikern der Barock- und Romantikzeit. In diesem Sinne spürt der Besucher durch Instrumente, Möbel, Gemälde, Einrichtungsgegenstände und andere Gegenstände des täglichen Lebens die fast lebendige Präsenz der Musiker, denen das Haus gewidmet ist.





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2025-02-08

Adresse: Via 25 Aprile, 33028 Tolmezzo UD, Italien
Telefon: +39 0433 487961

ERT Ente Regionale Teatrale del Friuli Venezia Giulia nennt sich der Verband aller Theater der Region. Das Theater Tolmezzo ist nach Luigi Candoni (1921-1974) benannt. Er war Publizist, kultureller Animator, sporadisch auch Romanautor und Dichter, Dramatiker und Autor für Radio und Kino.

Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten, wo er in Washington im Lager Fort Meade in Kriegsgefangenschaft gewesen war, schloss er 1945 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Triest ab und wurde 1950 Generalsekretär der SAFAU in Udine. Parallel zu verschiedenen schriftstellerischen Tätigkeiten pflegte Candoni seine dramaturgische Berufung, die 1953 mit dem Preis von Murano für den Text Un uomo da nulla (Ein Mann von nirgendwo) gipfelte, der noch im selben Jahr, am 30. Juni, von der Compagnia primaria Diana Torrieri mit Enrico Maria Salerno und unter der Regie von Gianfranco De Bosio in La Fenice in Venedig aufgeführt wurde.

Aktuelle Aufführungen findet ihr unter diesem Link ...


März 2025

Nel mezzo dell'inferno


Dante komponiert das Inferno inmitten der entfremdenden und schmerzhaften Erfahrung des Exils, weit weg von zu Hause und belastet durch das Gefühl der Ungerechtigkeit. Durch das Schreiben erfindet er so die Möglichkeit, Autor und gleichzeitig Erzähler und Charakter einer Erfahrung von Entwicklung und Erlösung zu sein, die für ihn selbst, aber auch für den Rest der Menschheit gelten wird.

Der Dante-Protagonist dieser Reise in das Reich des Jenseits versteht, dass es die Beziehung zu den anderen - im Zeichen des göttlichen Willens - ist, die ihn trägt und ihn auf den Weg der Erlösung und des Glücks führt.

Der Kontakt mit den Geistern und monströsen Erscheinungen, denen er begegnet, die tiefe Verbundenheit mit seinem Meister Virgil und schließlich die uralte Flamme der Liebe, die ihn mit Beatrice verbindet, die nicht mehr ein stummer Engel ist, den es zu feiern gilt, sondern eine strenge Führerin und maßgebliche Quelle des Mutes.

Das Inferno stellt den schwierigsten Teil dieser Reise dar, der den Dichter und diejenigen, die sich mit ihm identifizieren, mit tiefgreifenden Schwächen, Ängsten und Unzulänglichkeiten in Berührung bringt, angesichts der Vielfalt, die dadurch gegeben ist, dass er unter den Toten lebt und daher kraftvoll gerettet wird. Auf diese Weise schafft Dante die Möglichkeit, eine andere Welt zu schaffen, die mit der realen Welt verbunden ist und in der das Ich eine unmittelbare Erfahrung der Transformation machen kann. Diese Welt ist die Literatur.

Auch bei diesem Theater- und Erlebnisprojekt wurde die Technologie der virtuellen Realität (Immersive Virtual Reality) in Kombination mit einer architektonischen Gestaltung des Raums und des Klangs in 3D gewählt, um das Publikum mit der Gesamtheit einer fantastischen Dimension in Kontakt zu bringen, die die reale Dimension nicht ersetzen soll, sondern mit ihr verbunden bleibt und einen Anreiz für Forschung und Veränderung darstellt.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Prolog: ein erster Raum der Begrüßung und der Besinnung, in dem jeder mit sich selbst und der Frage konfrontiert wird: Warum diese Reise? Welche Wünsche und Ängste?

Mit den Visieren werden die Zuschauer einer nach dem anderen über die Mauer, die das Jenseits vom Jenseits trennt, hinaus begleitet und auf ihre eigene Reise gelassen. Der erste Teil der Reise ist für alle gleich, während der zweite Teil die Zuschauer nach dem Zufallsprinzip an drei ausgewählte Orte in der höllischen Umgebung führt und sie dann zu einem gemeinsamen Ende zurückführt. Die Erfahrung bleibt somit wiederholbar und in sich offen, weil sie durch den Kontakt mit dem Tod alle Möglichkeiten des Lebens in sich trägt.

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2025-02-02
Quelle: Alpenverein Landesverband Kärnten
Unfall in der Mauthner Klamm am 16. 8. 2019: Kein Verschulden der Sektion Obergailtal-Lesachtal (OGH-Urteil vom 28. 10. 2024)

Der schreckliche Unfall am 16. 8. 2019 in der Mauthner Klamm, bei dem ein 4-jähriges Mädchen durch ein aus großer Höhe herabfallendes Baumstück tödlich verletzt wurde, erschütterte damals auch die große Alpenvereinsfamilie, und zwar auch deshalb, weil eine ÖAV-Sektion - Obergailtal-Lesachtal - nebst der Gemeinde Kötschach-Mauthen als Wegehalter unmittelbar betroffen war. Der leidgeprüften Familie gebührt unsere Anteilnahme und unser aufrichtiges Beileid.

Diese Tragödie hatte auch juristische Nachwirkungen, sowohl straf- als auch zivilrechtliche.

Eine strafrechtliche Verantwortlichkeit der zuständigen Wegehalter (Gemeinde und ÖAV-Sektion) wurde nach aufwändigen Vorerhebungen der Alpinpolizei und der Staatsanwaltschaft verneint.

Zivilrechtlich machten die Eltern (Trauer-)Schmerzengeld, den Ersatz von Begräbnis- und Behandlungskosten und die Feststellung der Haftung für künftige Schäden aus dem Unfall gegenüber der Gemeinde Kötschach-Mauthen und der Sektion Obergailtal-Lesachtal geltend. Beide Beklagten hätten als Wegehalter die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen unterlassen, sie seien daher für die eingetreten Schäden haftbar.

Das Landesgericht Klagenfurt gab zunächst - in einem Teilurteil - dem Klagebegehren dem Grunde nach statt.

Das Oberlandesgericht (OLG) Graz gab den Berufungen beider Beklagten Folge und wies die Klage mit ausführlicher Begründung ab. Eine ordentliche Revision wurde nicht zugelassen.

Die außerordentliche Revision der Kläger - Eltern des verunglückten Kindes - zeigte keine erheblichen Rechtsfragen auf, die eine Änderung der OLG-Entscheidung herbeiführen konnten.

Im Detail stellte der Oberste Gerichtshof (OGH) fest:
  • Alle angelegten Wanderwege, alpinen Steige und versicherte Klettersteige sind Wege im Sinne des § 1319a ABGB.
  • Eine Haftung nach § 1319a ABGB besteht nur bei grober Fahrlässigkeit des Wegehalters. Die Beurteilung der Verschuldensfrage ist von den Umständen des Einzelfalles abhängig. Grob fahrlässig handelt, wer die gebotene Sorgfalt in ungewöhnlicher Weise verletzt; der Eintritt des Schadens ist nicht nur möglich, sondern geradezu als wahrscheinlich vorauszusehen.
  • Im vorliegenden Fall sei ein Bruch des Baumstückes ohne Einwirkung von außen nicht zu erwarten gewesen; es sei in einem Steilbereich gelegen, in dem keine Forstarbeiten oder Kontrollen möglich gewesen seien. Die Kontrollmaßnahmen seien ausreichend gewesen.
  • Die Pflicht des Wegehalters zur Warnung vor Gefahren durch entsprechende Hinweisschilder betrifft "atypische Gefahrenquellen".
  • Vorliegend hat sich hingegen das gerade "typische" Risiko verwirklicht, das auf einem Weg durch eine alpine Klamm mit steilen, teilweise überhängenden Felswänden grundsätzlich besteht. Dieses Risiko ist (normalerweise) jedem - auch ortsunkundigem Benutzern - ohne gesonderten Warnhinweise erkennbar
  • Die Verneinung der Haftung der Beklagten nach § 1319a ABGB steht daher mit den Grundsätzen der herrschenden Rechtsprechung im Einklang. Die Begründung des OLG Graz wird demnach als zutreffend erachtet.

Das Unglück war ein schrecklich tragischer Unfall. Aber nicht für jedes noch so schlimme Ereignis kann jemand haftbar gemacht werden; man spricht dann von "höherer Gewalt", die bei diesem tragischen Unglück im wahrsten Wortsinn eintrat.
(Werner Radl)

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2025-01-27

Gedenkfeier am 29. Jänner in Salzburg zum 100-ten Todestag

Sein Name ist untrennbar mit der Geschichte des Alpinismus verbunden: Als Mitbegründer, Ideengeber und Umsetzer prägte Johann Stüdl die ersten Jahrzehnte des Alpenvereins. Die Stüdl-Hütte und der Stüdlgrat am Großglockner sind bis heute Zeugnisse seiner Vision und seines Engagements. Seinen Lebensabend verbrachte der in Prag geborene Kaufmann in Salzburg, wo der Alpenverein nun zu seinem 100. Todestag am 29. Jänner eine Gedenkfeier veranstaltet.

"Die von Johann Stüdl geschaffenen Grundlagen - von Schutzhütten bis zur Professionalisierung des Bergführerwesens - sind bis heute unentbehrlich. Seine Vision hat den Alpenverein geprägt und ist für uns ein Auftrag, seine Werte weiterzutragen", sagt Wolfgang Schnabl, Präsident des Österreichischen Alpenvereins. Johann Stüdl, geboren 1839 in Prag, gehörte zu den Gründervätern des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins und prägte den modernen Alpinismus wie kaum ein anderer. Seine Vision war es, die Bergwelt durch die Planung und den Bau von Schutzhütten und Wegen auch für jene Menschen zugänglich zu machen, die keine erfahrenen Bergsteiger waren. Bereits 1868 initiierte er den Bau der Stüdl-Hütte am Fuß des Großglockners, einer der ersten alpinen Schutzhütten in den Ostalpen. Mit der Gründung und Ausstattung des ersten Bergführervereins in Kals setzte Johann Stüdl Standards, die später für ganz Österreich maßgeblich wurden und den Alpinismus sicherer und zugänglicher machten.



Positionierung gegen Antisemitismus

Die Hochgebirgslandschaft war für Stüdl und für seine Zeitgenossen ein Naturerlebnis, das Menschen verbinden und inspirieren sollte. Neben seinen praktischen Beiträgen war Johann Stüdl ein entschiedener Verfechter ethischer Prinzipien. In den 1920er-Jahren, als der Antisemitismus im Alpenverein um sich griff, positionierte er sich klar gegen den Ausschluss der Sektion Donauland und ihrer jüdischen Mitglieder: "Das himmelschreiende Unrecht, [...] wird dem Alpenverein nicht den Frieden, sondern den Fluch der bösen Tat bringen."

Nicole Slupetzky, Vizepräsidentin des Österreichischen Alpenvereins, betont: "Johann Stüdl war nicht nur ein Pionier des Alpinismus, sondern auch ein Vorbild für Integrität und Menschlichkeit. Seine Werte sind heute aktueller denn je: Zusammenhalt, Respekt und die Offenheit, Brücken zu bauen."



Pragmatismus und Bescheidenheit

Stüdls Lebensphilosophie war geprägt von Pragmatismus, Bescheidenheit und Menschlichkeit. "Nicht verzweifeln, sondern anpacken!" und "bescheiden und liebenswürdig mit allen Menschen umgehen" - diese Maximen bestimmten sein Handeln. Seine Liebe zu den Bergen brachte er auch mit Skizzen und Gebirgsdarstellungen zum Ausdruck, die bis heute erhalten sind.

Johann Stüdl legte großen Wert darauf, den Alpinismus nicht nur als körperliche Herausforderung, sondern als kulturelles und soziales Projekt zu sehen. Durch den Bau von Hütten und Wegen wollte er Städtern die Möglichkeit geben, die Natur der Alpen zu erleben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu stärken. Dieser Gedanke der Verbindung zwischen Stadt und Bergregion, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, dient dem Alpenverein bis heute als Vorbild.

www.johannstuedl.at




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2025-01-27
Mit der Teilöffnung am 25. Jänner 2025 und nach 420 Tagen Leidensweg auf beiden Seiten des Grenzübergangs, waren die Ansprachen von Präsident Massimilliano Fredriga und LH Dr. Peter Kaiser sehr erfreulich.

Das Thema "Lebensader Plöckenpass" ist nun für FVG und Land Kärnten dort, wo es hingehört. Am Gestaltungs- und Entscheidungstisch der Landeshauptleute. Ermutigend die Aussage von LH Dr. Peter Kaiser, dass man sich gemeinsam mit FVG den Herausforderungen stellen wird. "Mitberücksichtigt muss eine Lösung werden, die sich nicht aufgrund von Erosionen und anderen Veränderungen als gewagt und gefährdet darstellt", meint Kaiser im ORF Interview. Ein Gipfeltreffen für eine gute und hoffnungsvolle Zukunft am Plöcken!

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2025-01-21

Die Höhlen, die größtenteils natürlichen Ursprungs sind, wurden im unteren Teil künstlich erweitert und als militärische Befestigungen genutzt. Traditionell geht man davon aus, dass es sich um die Stollen der Chalkopyritminen handelt, die bereits im 16 Jhd entdeckt wurden. Eine weitere Höhle, die so genannten Kristallhöhlen, liegt etwa 200 m weiter östlich. Die untere Etage der Höhlen ist mit einem Beleuchtungssystem ausgestattet, das einen sicheren Besuch ermöglicht.

Die Besichtigung des oberen Stockwerks der Höhlen erfordert den Aufstieg über kurze, mit Metallleitern versehene Abschnitte, erfordert eine Taschenlampe und wird nur erfahrenen Wanderern mit Ausrüstung empfohlen.

Die Besichtigung dauert 2-3 Stunden.

www.comune.paluzza.ud.it




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2025-01-11
(c) Anders Wandern
Autor Wolfgang Heitzmann präsentiert in seinem Fotovortrag Das andere Österreich Wanderziele aus seinem neuen gleichnamigen Buch. Seine Fotos und Geschichten versetzen ins Staunen, regen zum Nachdenken an und geben Impulse für eine persönliche Mobilitätswende.

"Die ältesten Steine des Landes, schwitzende Gletscher, Römerstraßen und künstliche Ruinen … In meinen Büchern und Vorträgen zeige ich Wanderziele, die neugierige Menschen ins Staunen versetzen", Wolfgang Heitzmann



164 Ziele, 320 Seiten, 400 Fotos

Das andere Österreich - der neue Wanderbildband

Dieses großformatige Buch führt neugierige Leserinnen und Leser unter anderem auf Unterwasser-Vulkane und versteinerte Korallenriffe, in die Welt der Eiszeit, des Ötzi und der Kelten, zu den Social Media der Urzeit und zu Felsen, die zu Wallfahrtszielen wurden. Anregende Texte wecken die Neugier, kompakte Infos erleichtern die Tourenplanung. Dazu liefern 30 Themenseiten viel Hintergrundinformation, während zahlreiche Fotos und zwölf Bild-Essays kaum bekannte Kuriositäten zwischen dem Burgenland und dem Bodensee veranschaulichen.

(c) Anders Wandern
Persönliche Mobilitätswende
Alle Ausgangspunkte der vorgestellten Wanderungen sind per Bus oder Bahn, mit dem Rad oder gegebenenfalls auch mit dem Elektroauto erreichbar. Das gibt Impulse für klimaschonende Outdoor-Erlebnisse und macht Mut für die ganz persönliche Mobilitätswende.


Tourentipp: Wolayer See und Rauchkofel
Wie ein Laufsteg verbindet der Hauptkamm der Karnischen Alpen die Dolomiten mit den Julischen Alpen. Geologisch hochinteressant ist sein Zentralbereich zwischen dem Nassfeld und der Hohen Warte. Wolayer See | Rauchkofel im neuen Bildband



»Das andere Österreich«

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Die nächsten Vortragstermine
E-Mail-Kontakt Wolfgang Heitzmann



Weitere Buchtipps | Bergsteigerdorf-Mauthen

Berge lesen

Du kannst die Bücher gerne vorab bestellen und im Biachastl, der kleinen feinen Buchhandlung im Ort abholen. Bestellungen unter Tel. 00436609181143 oder per E-Mail an office@biachakastl.at




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2025-01-05

197 Länder und 197 höchste Punkte gilt es zu besteigen, darunter sind technische anspruchsvolle Berge, Landeshöhepunkte bei denen man gar nicht weiß wo sie wirklich sind, Berge in politisch instabilen Ländern oder Berge in militärischen Sperrgebieten. Eine Herausforderung die bis jetzt noch niemand geschafft hat.


Andy Aschaber, Österreich

Ich stehe mit 128 erreichten Landeshöhepunkten in der Pole-position, der erste Mensch zu sein dem das gelingen könnte, alle Landeshöhepunkte von 197 Ländern zu besteigen. Meine Wege führen mich durch unwegsame Hochgebirge, durch steile Felswände, in die Tiefen der Dschungelgegenden, durch Wüsten, über weite Steppen und in eisige Höhen - mit dem einen Ziel, am höchsten Punkt eines jedes Landes der Welt zu stehen. Das Projekt betreibe ich schon seit rund 20 Jahren; ich habe damit begonnen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt wusste, dass ich in manche Länder nicht mal einreisen darf, das Gebiet unzugänglich ist, der höchste Punkt vermint ist, oder der genaue Ort des höchsten Berges bestimmter Länder gar nicht bekannt ist. Trotz der widrigsten Voraussetzungen halte ich an dem Traum fest und arbeite mich Land für Land, Berg für Berg voran, denn Träume werden wahr, wenn man sie anfängt zu leben und Wege entstehen indem man sie geht.



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2025-01-02

Der Gruber-Schuschnig-Plan

Kleine Zeitung, vom 26.11.2024
Presseaussendung Land Kärnten vom 27.11.2024
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Zitate:
"Raumordnungsreferent Gruber und Energiereferent Schuschnig wollen bis Jahresende den Entwurf einer Verordnung für Windkraftzonen vorlegen. Maximal 0,26 Prozent der Landesfläche kommen als mögliche Zonen für den Bau von Windkraftanlagen infrage, der Rest wird ausgeschlossen."

... Damit würde Kärnten seine Ziele, die sich aus dem Erneuerbaren Ausbaugesetz (EAG) ergeben, erreichen, sagt Schuschnig.



Totalverbot ???

Vorab: die wahlberechtigten Kärntner*innen können lesen. Die Fragestellung zur Volksbefragung lautet "... auf BERGEN und ALMEN" und hat folglich rein gar nichts mit einem TOTALVERBOT zu tun.

Warum LH Dr. Peter Kaiser, LH-Stv. Martin Gruber an der Spitze und in der Folge alle möglichen Organisationen von einem TOTALVERBOT sprechen, übersteigt die Auffassungsgabe von Normalbürger*innen.

Über die Fragestellung lässt sich im Wirtshaus jedenfalls ausgiebig streiten. Ebenso über den Sinn und die Kosten der Volksbefragung. Als demokratisches Mittel zur Erforschung der Haltung der Bevölkerung zu einer bestimmten Angelegenheit ist die Volksbefragung jedenfalls mehr als legitim.



Kosten und Sinn der Windkraftkampagnen regierungsnaher Vereinigungen?

Noch viel mehr Diskussionsbedarf besteht allerdings in der Tatsache, warum nun jede Organisation, die einer der beiden Regierungsparteien zugeordnet werden kann, eine eigene, sehr sehr teure Windkraftkampagne durchführen muss. Der große Verlierer ist dabei der gesunde Hausverstand, denn alle Kampagnen fokussieren sehr durchsichtig auf einen (fast schon unerträglichen) Ökomainstream unter dem Deckmantel "Klimaschutz", weil es am Schluss doch nur um das liebe Bauwirtschafts-Geld und viele "grüne Schreibtischjobs" geht.


... und weil Gruber/Schuschnig ohnehin ein Quasi-Totalverbot für Kärnten planen:



Quasi-Totalverbot !!!

Der Gruber-Schuschnig-Plan legt Folgendes fest

  • maximal 0,26% der Landesfläche dürfen genutzt werden
  • ausschließlich 7 Gemeinden kommen in Frage
  • in den restlichen 125 Gemeinden sind/werden Windkraftanlagen verboten
  • "Damit würde Kärnten seine Ziele, die sich aus dem Erneuerbaren Ausbaugesetz (EAG) ergeben, erreichen", Energie-LR Sebastian Schuschnig
  • "Die ausgewiesenen Gebiete werden einer strategischen Umweltprüfung unterzogen", LH-Stv Martin Gruber
  • "In allen anderen 125 Kärntner Gemeinden sollen, so Gruber und Schuschnig, keine Windparks errichtet werden."


Ein umsichtiger Kärntner Weg also.

Für die Volksbefragung selbst jedenfalls ein gedankliches Wirr-Warr der Extraklasse, denn eigentlich ergäbe sich daraus ein Hingehen und "Ja" ankreuzen.


Meine Wahl: Mir persönlich gefällt der Gruber-Schuschnig-Plan. Ich werde daher zur Volksbefragung gehen und mit einem klaren JA stimmen. Allerdings nicht aus einer bestimmten Parteiräson, sondern, weil ich (als Alpenvereinsmitglied) den (Natur-)Schutz der Schönheit und Unberührtheit der Bergwelt hoch halte und der nächsten Generation eine weitestgehend intakte Kärntner Landschaft hinterlassen möchte.





P.S.:

Ein Verein äußert sich zum Thema sachlich und politisch korrekt

Der Alpenverein äußert sich seit vielen Jahren in diesem Zusammenhang ganz zurecht und muss Stellung beziehen. Der ÖAV ist parteipolitisch völlig unabhängig und nur seinen Statuten verpflichtet.

D.h. keineswegs um der Landesregierung oder der Opposition unterstützend zur Seite zu springen (wie es derzeit viele andere Organisationen tun), sondern weil "... der Erhalt der Schönheit und Unberührtheit der Bergwelt ... " in der Satzung des Alpenvereins seit über 100 Jahren verankert ist.

Alpenverein Kärnten






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2024-12-30
Weniger, dafür besser! Ein wahrlich gutes Motto für ein besseres Neues Jahr.

Die Anzahl derer, die sich nach Normalität in einer verrückten Zeit sehnen, wird glücklicherweise immer größer. Und man lese und staune, es sind auch die Jungen, die genug vom Après-Zirkus haben und sich nach wahren Werten umschauen.

Respekt und Hausverstand sind Megatrends, damit Vieles wieder seinen Platz im guten Zusammenleben der Menschen untereinander und mit der Natur findet.

Seit Jahren verlieren Städte ihren Reiz, weil die Schere zwischen ersehnter Normalität und erlebtem Konsum-/Wahnsinn immer größer wird. Unfreundliche Anonymität und respektlose Gier auf Kosten der Allgemeinheit sind gelebter Alltag.

In Zeiten knapper Budgets werden die Negativfolgen eines asozialen kollektiven Mainstreams spürbar und die Politik kann nur versagen. Ergebnis sind Ballungsräume voller Verlierer, junge wie alte, vertreten durch Möchtegerns, die überhaupt keine Ahnung haben, wie die Probleme zu lösen sind. (Anm.: Respekt und Hausverstand täten auch ihnen gut).

Aus reiner Selbstachtung und zum Selbsschutz bleibt einzig die Flucht auf's Land und in die Natur und wer's ganz ehrlich meint, wagt in Zeiten von Teleworking & Co sogar den Umzug in einen dieser ausgezeichneten Sehnsuchtsorte.


Ein besseres Leben im Dorf

  • Landleben ist schwieriger, dafür intensiver.
  • Am Land lebt, wer wirklich gut ist.
  • Blödheit und Faulheit werden im Dorf noch an den Pranger gestellt.
  • Der Alltag am Land ist würziger.
  • ...

Im Dorf ist es folglich nicht egal, wer du bist und was du tust. Das Wirtshaus, das Geschäft, die Kirche, die Wanderwege, … sind gute Echokammern für ein funktionierendes Zusammen-/Leben.


  • Wer die Gemeindebrunnen zuschüttet und "renaturiert", hat sie nicht alle.
  • Wer den Bankomat abbaut, hat kein G'spür für die normalen Menschen.
  • Wir brauchen keine Windräder auf Bergen und Almen.
  • Was in der Stadt gut ist, ist für das Dorf noch lange nicht geeignet.
  • Haut's ab mit der Dubai-Schokolade und esst lieber einen Apfel.
  • Wer Schnee zum Schickimicki-Event nach Klagenfurt karrt, spinnt.
  • ...
  • Wer zuviel aus dem Topf der Allgemeinheit nimmt und zuwenig bringt, wird wohl nicht wieder ...

Wie gesagt, Landleben ist schwieriger, dafür intensiver. Wir laden euch ganz herzlich ein mit uns das Dorfleben als Einheimischer, als Rückkehrer, als Neubürger oder als Gast mit zu leben.


Herzlich willkommen im Bergsteigerdorf Mauthen

www.bergsteigerdorf-mauthen.at
Weniger, dafür besser


Linktipps:
Alpines Leben im Wandel
Ab-/Zuwanderung | Lust und Frust als Chancen gegenzusteuern




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2024-12-29

Steve McCurry gilt seit mehr als 50 Jahren als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der zeitgenössischen Fotografie. Seine Meisterschaft in der Verwendung von Farbe, Empathie und Menschlichkeit machen seine Fotografien unvergesslich.

Der Salone degli Incanti in Triest zeigt eine Ausstellung mit mehr als 150 Fotografien, darunter einige überraschende unveröffentlichte Bilder.

Die Retrospektive bietet einen tiefgründigen und symbolischen Blick auf das Werk eines der größten Meister der zeitgenössischen Fotografie. Jede Aufnahme ist wie ein Fenster zu fernen Welten und nimmt den Besucher mit auf eine spannende und komplexe Reise durch verschiedene Kulturen, Erfahrungen und Empfindungen. Durch seine Bilder bringt uns McCurry ferne Völker näher und enthüllt verborgene Fragmente der Menschlichkeit, indem er durch stolze und würdevolle Gesichter universelle Gefühle offenbart. Seine Aufnahmen überschreiten geografische und soziale Grenzen und führen uns zur Entdeckung einer Welt im ständigen Wandel. Die Ausstellung beginnt mit einer Reihe von Porträts von einzigartiger Intensität und setzt sich fort mit Motiven, die sich zwischen Krieg und Poesie, Leid und Freude, Erstaunen und Ironie bewegen und ein Mosaik von Emotionen bilden, das den Blick fesselt und die Seele berührt.

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10.00-18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)
Samstags, Sonntags und Feiertage 10.00 - 19.00 Uhr

Weitere Informationen ...




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2024-12-21
Am 29. Dezember feiert das Bergsteigerdorf Paularo im Rahmen eines Konvents "Paularo e la Valle d'Incarojo" (27.12.) und der diesjährigen Almkäseprämierung (29.12.) wieder ein großes Fest.




SONNTAG - START 13:00 UHR !!!

ESCURSIONE ALLA SCOPERTA DI PAULARO E DELLE SUE MERAVIGLIE
a cura degli Amici della Montagna di Paularo (Cai sezione di Ravascletto)


ore 13.00
22° EDIZIONE INTERNAZIONALE DELLA PREMIAZIONE DEL FORMAGGIO DI MALGA
presso la palestra dell'Istituto Comprensivo di Paularo
• Apertura della mostra del formaggio di malga
• Visita alla mostra fotografica "Una passeggiata tra le malghe della Carnia"
• possibilità di degustare piatti tipici locali presso i ristoranti di Paularo

DALLE 10.00 ALLE 16.00
Ingresso libero Ecomuseo (Menaus, Mans d'Aur e maschere di Ravinis)

DALLE ORE 11.00
intrattenimento musicale con il gruppo I Corgnai

ORE 15.00
saluto autorità della Regione Fvg e della Valle del Gail

ORE 16.00
Premiazione dei formaggi di malga della stagione 2024

DALLE ORE 10.00 E PER TUTTA LA GIORNATA
possibilità di assaggiare i prodotti lattierocaseari di malga in competizione

ORE 21.00
SERATA DANZANTE con Rujni Muzikanti con piatti tipici sotto il tendone



MALGHE PARTECIPANTI ITALIA

Malga Zoufplan (Fam. Peresson)
Malga Promosio (Fam. Screm)
Malga Montasio (Associazione Allevatori)
Malga Grant Agar Coop Luna (Fam. Pischiutti)
Malga Lavareit (Coop Agri Cleulis)
Malga Zermula (Fam. Sgardello)
Malga Tuglia (Fam. Pallober)
Malga Ramaz e Lodin (Fam. Del Linz)
Malga Losa (Fam. Petris)
Malga Vinadia (Fam. Piazza)
Malga Pieltinis (Fam. Adami)
Malga Rio Secco (Fam. Buzzi)


MALGHE PARTECIPANTI AUSTRIA

Egger Alm (Fam. Burgstaller)
Watschiger Alm (Fam. Buchacher)
Rudnig Alm (Magdalena Kass- Buchberger)
Tröpolacher Alm (Fam. Jenul)
Rattendorfer Alm (Jürgen Zeitzmann)
Klein Kordin Alm (Fam. Wassertheurer)
Achornach Alm (Matthias Kirchner, Maria König)
Bischof Alm (Fam. Warmuth)
Groß Frondell Alm (Fam. Weidhofer)
Malga Valuta (Fam l. Erman)


Google Maps Paularo
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Ich investiere seit über 10 Jahren ehrenamtlich Zeit, Energie & Kontakte und trage damit meinen "Beitrag" zur Stärkung und Belebung des Dorfs bei. Bitte entscheide Du, was Dein Beitrag im Gegenzug sein könnte! Ich freue mich über jede Unterstützung, egal ob Zeit, eine Spende, SocialMedia-Erwähnungen o.ä.
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Bergsteigerdorf Mauthen, 2025-05-28
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
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